Porzer SPD bedauert Verlauf und Ergebnis der BV-Sitzung

Neue gemeinsame Initiative gegen eine Verschiebung der Rodenkirchener Autobahnbrücke nach Norden angeboten

Bild: pixabay.com

Neue gemeinsame Initiative gegen eine Verschiebung der Rodenkirchener Autobahnbrücke nach Norden angeboten

Die SPD im Stadtbezirk Porz/Poll bedauert den Verlauf und das Ergebnis der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung Porz. Den öffentlich erhobenen Vorwurf der Grünen, dass die Porzer SPD-Fraktion „einen Beschluss der Bezirksvertretung Porz gegen den Ausbau der A4 und den Abriss der Rodenkirchener Brücke torpediert“ habe, weisen die Sozialdemokrat*innen jedoch zurück.
Dazu stellt Pascal Pütz, Stadtbezirksvorsitzender der SPD Porz/Poll, klar: „Der Ursprungsantrag gegen eine Verschiebung der Rodenkirchener Brücke kam von der SPD. Unsere Position in Bezug auf die Rodenkirchener Brücke war und ist eindeutig. Da wurde nichts ‚torpediert‘. Die Grünen hatten im Nachhinein einen ähnlich lautenden Antrag gestellt. Gemeinsam hatten sich die Fraktionen von SPD und Grünen vor der Sitzung auf eine gemeinsame Formulierung geeinigt, zu der wir nach wie vor stehen. Ausgelöst durch einen Wortbeitrag der SPD-Fraktion verabschiedeten sich die grünen Bezirksvertreter*innen vom rot-grünen Antrag. Die von den Grünen kritisierten Äußerungen bedauern wir, da sie die gemeinsame Absicht in den Hintergrund treten ließen. Das Bedauern darüber haben unsere BV-Vertreter*innen den Porzer Grünen bereits schriftlich wie persönlich mitgeteilt. Unsere Bitte, die Sitzung kurz zu unterbrechen, um die entstandenen Missverständnisse auszuräumen und doch noch zusammenzufinden, wurde leider von den Grünen abgelehnt, so dass im Endeffekt kein Antrag eine Mehrheit fand.
Die SPD ist weiterhin bestrebt die Sache selbst wieder in den Vordergrund zu rücken und bietet daher auf Basis der bisherigen Verabredung eine neue Initiative zum Thema an.
Wie die Grünen hoffentlich auch, stehen wir in Porz und Poll für eine nachhaltige Mobilitätswende und hoffen nach wie vor, dass eine gemeinsame rot-grüne Positionierung für eine Resolution zur Instandsetzung der Rodenkirchener Brücke auch in Köln eine Mehrheit findet und damit als ein kraftvolles Zeichen nach Berlin gesendet werden kann.“