Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wünschen der Porzer Bevölkerung nicht einfach nur viel Glück in 2020. Vielmehr haben sie unter der Führung des Stadtbezirksvorsitzenden Pascal Pütz und des Fraktionsvorsitzenden Dr. Simon Bujanowski ganz konkrete Ziele formuliert.
Wesentlich ist der Wunsch, ausreichend neuen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Wir brauchen Mieten, die sich jede und jeder auch leisten kann. Das ist eine der größten Herausforderungen in den nächsten Jahren“, so Pütz.
Daneben fordert die SPD ausreichende Kita- und OGS-Plätze, damit Familie und Beruf vereinbar sind. „Dazu gehört auch, dass neue Schulen geschaffen werden, besonders eine zweite Porzer Gesamtschule, und alle Schulen nicht nur modern, sondern auch mit Schulsozialarbeit ausgestattet werden“, erläutert Bujanowski.
Die Verkehrsinfrastruktur muss den Bedürfnissen angepasst werden. „Porz braucht ein deutlich verbessertes Angebot an Bussen und Bahnen, auch nachts und am Wochenende, zu bezahlbaren Preisen. Daher setzen wir uns für das 365-Euro-Ticket ein“, ergänzt Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Letztendlich fordert die SPD eine attraktive Porzer Innenstadt. „Die aktuellen Pläne mit drei Discountern sind eine Zumutung“, sagt Bujanowski. „Wir fordern deutlich mehr Engagement von der Oberbürgermeisterin, damit sich der Ankauf der Hertie-Immobilie letztlich auch gelohnt hat und wirklich etwas Attraktives entsteht.“