„An manchen Stellen ganz schön eng und gefährlich“

Dass das Radwegenetz auch in Porz noch einige Schwächen hat, ist bekannt. Gemeinsam mit der Porzer Ortsgruppe des ADFC machten sich daher Sozialdemokraten aus Poll, Ensen, Westhoven auf Tour durch „ihre“ Ortsteile, um Schwachstellen auf den Fahrradrouten zu identifizieren und mögliche Lösungsvorschläge zu diskutieren.

SPD Poll, Ensen, Westhoven gemeinsam mit ADFC auf Radtour

Dass das Radwegenetz auch in Porz noch einige Schwächen hat, ist bekannt. Gemeinsam mit der Porzer Ortsgruppe des ADFC machten sich daher Sozialdemokraten aus Poll, Ensen, Westhoven auf Tour durch „ihre“ Ortsteile, um Schwachstellen auf den Fahrradrouten zu identifizieren und mögliche Lösungsvorschläge zu diskutieren.

Stopps waren neben der Gremberghovener Straße, Kölner Str. , Hohe Str., dem Leinpfad in Ensen/Westhoven, auch der Poller Kirchweg, An den Maien sowie die Siegburger Str. in Poll. An jedem Halt erörterten die Teilnehmer die Defizite im Radwegenetz und mögliche Verbesserungsvorschläge. Zum Abschluss der dreistündigen Tour wurden im Engelshof die Ergebnisse schriftlich zusammengetragen.

„An manchen Orten fehlt den Radfahrern einfach der Platz. Zudem sind einige Routen schlecht ausgeschildert, unübersichtlich und auch gefährlich. Hier muss mehr getan werden“, befand SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bettina Jureck. Besonders dankte sie den ADFC-Vertreterinnen für den fachkundigen Input.

Die Mängelliste werden die Teilnehmer an den Runden Tisch für Radverkehr sowie den Kölner Fahrradbeauftragten mit der Bitte weiterreichen, die zusammengetragenen Lösungsvorschläge zu prüfen und auch umzusetzen. Größere Maßnahmen sollen zum Thema in der Porzer Bezirksvertretung werden. Ziel ist, den Radverkehr zu stärken, sicherer und attraktiver gestalten.