Die Verschönerung des Wohnumfeldes an der Glashüttenstraße kommt Schritt für Schritt voran. Ausgangspunkt war ein Ortstermin, den die SPD im November mit den Anwohnern und der LEG durchgeführt hatte. In ihrer Sitzung am Dienstag beschloss die Porzer Bezirksvertretung nun gleich drei Anträge der SPD-Fraktion. Diese befassten sich mit der Sicherheit im Straßenverkehr, der sozialen Kontrolle sowie der Einsatz von Sozialarbeitern vor Ort.

SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Simon Bujanowski sagte: „Es ist uns wichtig, die Situation in dem lange vernachlässigten Viertel zwischen Glashüttenstraße und Friedrichstraße schnell und substanziell besser zu machen. Die ersten Wünsche der Anwohner haben wir jetzt in der Bezirksvertretung einstimmig beschlossen.

Dabei geht es um das Sicherheitsgefühl auf dem dunklen und schlecht einsehbaren Parkplatz, um die Sicherheit vor Rasern durch versetztes Parken und um eine direkte Unterstützung vor Ort. Für letzteres fordern wir den Einsatz von Sozialarbeitern, die vor Ort als Ansprechpartner und Helfer der Menschen wirken sollen.“

Zuvor war die LEG bereits aktiv geworden. Bujanowski: „Die LEG hat ebenfalls schnell begonnen, ihre Zusagen umzusetzen. So ist eine dunkle Unterführung jetzt wieder beleuchtet, die Büsche werden zurückgeschnitten und auf einem der Spielplätze haben Reparaturarbeiten begonnen. Auch notwendige Reparaturen in den Häusern und Wohnungen sind angekündigt. Wir bleiben dran und werden im nächsten Jahr weiter die Situation vor Ort Schritt für Schritt verbessern. Bereits jetzt vielen Dank für die Kooperation der LEG und an den Porzer Landtagsabgeordneten Jochen Ott, der das Gespräch mit der LEG vermittelt hatte.“

Die Anträge finden sich hier: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp?__ksinr=18896
8.3 Antrag der SPD-Fraktion: Sicherheit Parkplatz P.-Reiss-Str
8.4 Antrag der SPD-Fraktion: Sozialarbeiter-Team für Siedlung 8.5 Glashüttenstraße
Antrag der SPD-Fraktion: Versetztes Parken Glashüttenstraße