Die Bezirksvertretung Porz hat in der Sitzung vom 2. Juni 2015 die Veränderung der Verkehrsführung am Knotenpunkt Heidestraße-Guntherstraße beschlossen. In der Vergangenheit war es an dieser Stelle immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen.

Nach einem tödlichen Fahrradunfall im November 2011 forderte die SPD-Fraktion die Überprüfung und Umgestaltung des Kreuzungsbereichs. Unter anderem durch die Einrichtung eines rot gekennzeichneten Fahrradstreifens, der auf Höhe der Tankstelle entsteht, wird der Gefahrenpunkt nun deutlich entschärft.

SPD-Bezirksvertreter Christoph Weitzel erklärte dazu: „Die Verlagerung des Radweges auf die Fahrbahn und dessen auffällige Kennzeichnung führt, wie man einschlägigen Studien entnehmen kann, dazu, dass die Radfahrer von den anderen Verkehrsteilnehmern leichter und deutlicher wahrgenommen werden. Gleichzeitig sorgt die zusätzliche Fahrbahnverengung in diesem Bereich für eine Sensibilisierung insbesondere der Autofahrer“. Die SPD-Fraktion stimmte geschlossen für die Umsetzung der entsprechenden Verwaltungsvorlage. Im Zuge der Gesamtmaßnahme wird der Kreuzungsbereich auch barrierefrei, sodass für alle Verkehrsteilnehmer positive Effekte erwartet werden dürfen.