„Gemeinsam sind wir stark – für Porz!”

Jochen Ott, Sigrid Alt, Anita Mirche

Reichlich Bürgerfragen “Rund um Porz” und gut 50 Besucher – darunter die 1. Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes sowie Vertreter der Innenstadtgemeinschaft – erwarteten den Landtagsabgeordneten Jochen Ott (SPD) im vollen Porzer Brauhaus-Saal Bergerstraße.

Eingeladen hatte der Bürgerverein Porz-Mitte mit der 1. Vorsitzenden Sigrid Alt (Bildmitte mit der 2. Vorsitzenden Anita Mirche), die damit ein Angebot des Landtagsabgeordneten zu einer „Bürgersprechstunde rund um Porzer Themen“ aufgriff.

Ratsmitglied Jochen Ott, der die Porzer Interessen seit Jahren auf kommunaler und Landesebene vertritt, zeigte hohe Sachkenntnis bei allen Themen und Fragestellungen („Ich muss mir vor Ort nicht erst noch ein Bild machen“):

Zu Hertie, der Porzer Innenstadt-Belebung, Fertigstellung Ufermauer, -treppe und Pavillion, Bauzeitplanung, Ärgernis Bauzäune, weitere Bürgerbeteiligung, Zusammenarbeit mit Bürgervereinen, nötige Infrastrukturverbesserung, mehr Wohnungsbau, Bildungszentrum und zur Zukunft des Vereinswesens stand Ott über zwei Stunden Rede und Antwort. Dabei unterstrich er seinen Anspruch auf das Amt des Oberbürgermeisters in Köln, wo er „Verwaltungsstrukturen verbessern, Prozesse beschleunigen und Verfahrenszeiten kürzen“ will.
Zudem brauche es in der Verwaltung „mehr Mut zu Entscheidungen und weniger Angst vor möglichen Fehlern“.

Die inzwischen vorliegende Machbarkeitsstudie soll am 26. März im Rathaus bei einer Bürgerbeteiligung vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern beraten werden. Dazu Jochen Ott:

„Am liebsten wäre mir der sofortige Abriss des „Hertie-Klotzes“, um „Luft und Freiraum“ für ein völlig neugestaltetes, blühendes Porzer Zentrum zu schaffen.“ Seine Vorstellungen zur Zukunft von „Porz City“ skizziert er so:

„Ähnlich wie beim Projekt Mülheim 2020“ stelle ich mir ein neues, weiträumiges städtebauliches Entwicklungsprojekt „Kalk-Süd/Porz/Poll 2025“ vor, innerhalb dessen das Entwicklungszentrum Porz-Mitte mit Öffnung hin zum Rhein auf Basis des Innenstadtkonzeptes verwirklicht werden kann“.

Die Gäste des Informationsabends zeigten sich am Schluss zufrieden mit dem erneuerten Kooperations- und Unterstützungsangebot des Sozialdemokraten, der die Porzer/innen an der Entwicklung der Porzer Innenstadt weiter aktiv beteiligen will.

„Gemeinsam sind wir stark – für Porz“, fasste Bürgervereinsvorsitzende Sigrid Alt das Ergebnis des Treffens in ihrem Fazit zusammen. Sie dankte Ott für die Ausdauer und rief alle zur Teilnahme am Bürgerworkshop zur Umsetzung der Machbarkeitsstudie Porz-Mitte am 26. März im Porzer Rathaus auf. „Hier werden wir die Bürgerwünsche in die weiteren Umsetzungsschritte einfließen lassen“, so Ott.