
Der Vorstand der KölnSPD hat den Parteivorsitzenden, Jochen Ott, als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert. Der 40-jährige gebürtige Porzer überzeugte seine Vorstandskollegen mit seinen klaren Vorstellungen und Visionen für ein Köln, das seine Spitzenrolle unter den deutschen Metropolen behauptet und zurück gewinnt.
In seiner Rede zur Bekanntgabe seiner Kandidatur begeisterte er die anwesenden Gäste mit seinen klaren Zielen. Wir können diese Wahl gewinnen und weil wir sie gewinnen können, werden wir diese Wahl gewinnen! rief Ott seinen Anhängern unter lautem Applaus zu.
Für Jochen Ott stehen vier Ziele im Mittelpunkt seiner Kandidatur: Das soziale Köln, das wachsende Köln, das kreative Köln und das familiäre Köln.
Er will, dass Köln in der Sozialpolitik mit neuen Ansätzen wieder bundesweit Vorbildcharakter erhält. Dafür hat er ein neues Konzept entwickelt, das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für jedes Veedel in der gesamten Stadt einen Entwicklungsweg aufzeigen und befördern soll.
Die boomende Metropole Köln sieht Jochen Ott als große Chance. Dass Köln wächst, ist erfreulich. Wachsende Wirtschaft und mehr Arbeit tun Köln gut. Die damit einher gehenden Herausforderungen müssen aktiv gestaltet werden. Der SPD-Kandidat sieht seine Aufgabe darin, bei Wohnungen, Verkehr und sozialer Infrastruktur das Wachstum aktiv zu gestalten und zu begleiten.
Die Kreativwirtschaft in Köln braucht mehr Freiräume für Kunst, Kultur, Design und Partys. Junge Menschen sollen sich aktiv für Köln entscheiden, weil die Stadt spannend ist und Entfaltungsräume bietet.
Nicht zuletzt ist für den Vater von drei Kindern das familienfreundliche Köln eine Herzensangelegenheit. Er erlebt selbst im Alltag, wie herausfordernd es ist, beruflichen Erfolg und Familienleben zu vereinbaren. Sein Ziel lautet: Die Stadt muss dazu beitrage Eltern zu entlasten, damit sie mehr Zeit für ihre Kinder haben.
Jochen Ott wird zu einem späteren Zeitpunkt nach den formalen Regularien des Wahlgesetzes zum offiziellen Oberbürgermeisterkandidaten der Kölner SPD werden.