
In der Andre-Citroen-Straße in Porz-Westhoven wurden in den letzten Wochen drei Fahrbahnverengungen gebaut, die gleichzeitig als Ein-und Ausfahrten für die Bewohner des Neubaugebietes dienen. Links und rechts der Ausfahrten sind große Steine gesetzt worden. Beim Rechtsabbiegen aus der Hans-Karlscheuer-Straße wird man gezwungen, entweder über die Fahrbahn des Gegenverkehrs einzufahren oder man geht das Risiko ein, über die Bordsteinkante zu fahren, wo sich die erwähnten Steine befinden. Es besteht die Gefahr, dass es zu Unfällen kommt.
Die gesamt Baumaßnahme hat zu vielen Diskussionen bei den Anwohnern und Nutzern der Straße geführt. Bis hin zu einer Anfrage der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Porz, die Aufklärung fordert. Wenn man sich die entstandene Verkehrssituation auf der André-Citroen-Straße anschaut, kann man an einen Schildbürgerstreich der Stadtverwaltung glauben sagt Thomas Korte, der SPD-Kandidat für die Bezirksvertretung. Wieso wurden hier für teuer Geld in einer Tempo-30-Zone nicht vorgesehene Fahrbahnverengungen eingebaut? Die Situation ist jetzt so, dass es gefährlich wird, wenn sich Fahrzeuge an den Verengungen begegnen.
Korte kritisiert weiter: Die Ecken der Ein-und Ausfahrten sind viel zu scharf ausgeführt. Und bei Dunkelheit ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand gegen die Ausbuchtungen und die Steine knallt. Dazu kommt, dass LKWs aus den gegenüberliegenden Ausfahrten des Citroen-Geländes größte Schwierigkeiten beim Abbiegen haben.
Bei geschlossener Schranke bildete sich in schon in der Vergangenheit auf der Andre-Citroen-Straße zu verkehrsreichen Zeiten schnell ein Rückstau. Das hat sich seit dem Bau der Verengungen verschlimmert. Die Situation wird nach Öffnung der Schranken durch den anrollenden Verkehr schnell unübersichtlich.
Fazit des Bezirksvertretungskandidaten Thomas Korte: Die Stadt hat sich hier kein Glanzstück geleistet. Sollte sich jemand vor Beginn der Maßnahmen Gedanken dazu gemacht haben, wurde nicht zu Ende gedacht. Der Unsinn muss schnellstmöglich beseitigt werden.