SPD-Ratsherr Schneider unterstützt Initiative für Sicherheit an der Mendener Straße

Frank Schneider, Ratskandidat
Ratsmitglied Frank Schneider

Ratsmitglied Frank Schneider begrüßt die aktuelle Initiative der Bezirksvertretung Porz, die Sicherheit an der gefährlichen Engstelle der Mendener Straße in Poll zu erhöhen. Der direkt gewählte SPD-Ratsherr im Wahlkreis Poll und Ensen/Westhoven stellte sich hinter den gemeinsamen Antrag aller Fraktionen im Porzer Stadtteilparlament. Schneider kündigte seine aktive Unterstützung bei der Suche nach einer Lösung an.

Schneider erklärt dazu: „Die Mendener Straße ist an dieser Stelle ist eng und völlig uneinsehbar, kurz: wirklich gefährlich. Sie muss dringend angegangen werden. Wir haben schon oftmals Veränderungen angemahnt, bislang ist aber nie etwas geschehen. Ich sorge mich besonders, weil dort auch Kinder auf dem Weg zur Schule entlang laufen. Deshalb ist es gut und richtig, dass die Bezirksvertretung sich trotz des anstehenden Wahlkampfs überparteilich zusammengefunden hat, um eine Lösung zu suchen.“

Die Bezirksvertretung Porz beantragte in ihrer jüngsten Sitzung einen Ortstermin an der Mendener Straße. SPD-Bezirksvertreter Simon Bujanowski erklärte: „Wir haben eine Anregung eines Anwohners erhalten und uns daraufhin unter den Fraktionen abgestimmt, wie wir am besten eine Lösung erreichen. Wichtig ist uns, dass alle Beteiligten vor Ort dabei sind, also neben der Politik vor allem alle beteiligten Ämter der Stadt und die betroffenen Anwohner.“

Die Mendener Straße ist schon seit vielen Jahren Bestandteil der Diskussion. Direkt an ihrem Beginn nach dem Abzweig vom Poller Damm befindet sich eine Engstelle zwischen der Hecke des Alten Poller Friedhofs und einer privaten Garage, die eine Einsicht der Situation hinter der Stelle völlig verhindert. Diverse politische Initiativen und Beschwerden von Anwohnern wurden bereits unternommen. Bislang war aber eine Veränderung von Seiten der Stadtverwaltung unter anderem mit dem Hinweis verweigert worden, dass die Straße aus baulichen Gründen nicht verbreitert werden könne und die Hecke des alten Poller Friedhofes unter Denkmalschutz stehe.

Zu möglichen Veränderungen der Verkehrssituation sagt Ratsmitglied Schneider: „Die Engstelle ist nach wie vor saugefährlich. Wir müssen abwägen, was uns wichtiger ist: Der Denkmalschutz einer Hecke oder die Sicherheit unserer Schulkinder.“