Zufahrt zum neuen Kunstrasenplatz gesichert

Bezirksvertreter Simon Bujanowski

Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum „gönnte“ sich der VFL Rheingold Poll im Jahr 2012 einen Kunstrasenplatz. In Eigenregie und mit einer städtischen Beihilfe in Höhe von knapp 500.000 € gelang es den engagierten Poller Fußballern und Vereinsmitgliedern, den vorhandenen Tennenplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Der Sportplatz wurde davor zuletzt im Jahre 1983 generalinstandgesetzt.

Nach Neuanlage des Platzes als vereinseigene Baumaßnahme sieht der Verein jedoch noch die Notwendigkeit die Zufahrtsrampe zur Platzanlage zu befestigen. Besonders starke Regengüsse spülen auf dem etwas abschüssigen Gelände immer wieder Erde und Steine auf den neuen Kunstrasen.
Wie der Poller Bezirksvertreter Simon Bujanowski (SPD) berichtet, bat der Verein die Stadt daher erneut um finanzielle Unterstützung beim Bau einer neuen Rampe und der Anlage einer geordneten Entwässerung.

„Nun liegt Sportausschuss wie auch der Bezirksvertretung Porz die Gewährung einer weiteren Baubeihilfe in Höhe von 48.000 € zum Beschluss vor. Die Sportverwaltung hat sich bereit erklärt, die Rampe zwischen Zufahrt und Platzanlage mitzufinanzieren. Insgesamt belaufen sich die Kosten nach Prüfung durch die Verwaltung auf 72.200 €. Bis zu zwei Drittel davon können durch die zusätzliche Beihilfe gedeckt werden.“

Bujanowski erklärte, der Vorlage in der Bezirksvertretung zustimmen zu wollen: „Das ist für die Poller Sportler eine tolle Nachricht. Der VfL Rheingold betreibt eine intensive Jugendarbeit, hat eine Kooperation mit der Kindertagestätte „Am Rolshover Hof“ ins Leben gerufen und arbeitet mit dem „Jugendwohnheim Bernhard Letterhaus“ zusammen, um die Kinder und Jugendlichen in Poll zu sozialisieren und in die sportlichen Aktivitäten einzubinden. Das ist auch eine soziale Leistung, die man mit öffentlichen Mitteln unterstützen muss“, unterstreicht Simon Bujanowski.