
Seit dieser Woche wird der durch Wurzelschäden arg in Mitleidenschaft gezogene Fuß- und Radweg am Rheinufer in Ensen/Westhoven instand gesetzt. Besonders für Skater und Fahrradfahrer erschwerten die Risse und der hochgedrückte Asphalt die Fahrt und führten zu gefährlichen Situationen auch in der Begegnung mit den Fußgängern. Die Hubbel in der Bitumendecke hatten sich im Laufe der letzten Jahre vergrößert.
Die Stadtverwaltung folgt mit der jetzt vorgenommenen Sanierung einem Antrag der örtlichen SPD, die im September 2012 einen entsprechenden Antrag in die Bezirksvertretung Porz einbrachte.
Dazu SPD-Bezirksvertreter Simon Bujanowski: Wir freuen uns, dass die Verwaltung sich hat überzeugen lassen, dass endlich Abhilfe geschaffen werden muss und nicht versucht etwas zu verhindern. Noch im vorigen Jahr wollte die Verwaltung 20 Bäume fällen lassen und hatte die Sanierungskosten mit 130.000 hochgerechnet. Schön, dass es nun auch eine Nummer kleiner geht mit dem gleichen Ergebnis. Die Hubbel waren vielen Nutzern der Strecke ein Dorn im Auge. Ständig wurden wir darauf angesprochen und um Abhilfe gebeten.
Gleichzeitig wird auch der Grillpilz am Westhovener Rheinufer erneuert und mit einer neuen Umrandung, zusätzlichen Sitzbänken und Papierkörben ausgestattet. Damit kommt Bewegung in ein seit längerem anvisiertes Projekt: Mit Hilfe mit der Bürgervereinigung Ensen/Westhoven und der Firma Innenausbau Ingolf Langer soll der Grillpilz anschließend wieder in einen guten Zustand gebracht werden.
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Simon Bujanowski betont, dass auch diese Initiative auf die Porzer Bezirksvertretung zurückgeht: Wir haben dieses Projekt aus dem bezirklichen Haushalt für Stadtverschönerungsmaßnahmen gerne bezuschusst. Die Bürgervereinigung Ensen/Westhoven hatte uns bereits ihre tatkräftige Unterstützung zur Instandsetzung angeboten." Besonders im Sommer wird der Platz direkt am Leinpfad stark genutzt und dient vielen als Treffpunkt für Wander- und Radtouren.