Freizeitinsel GROOV

kompetent-sympathisch-zuverlässig
Bezirksbürgermeister Willi Stadoll

Der Einladung des Porzer Bezirksbürgermeisters Willi Stadoll folgten rund 70 Anwohner und Nutzer der Groov. An dem Gespräch am 26. März 2013 in den Groov-Terrassen nahmen neben zahlreichen Mitgliedern der Groov-Paten auch Vertreter des Ordnungs- und Grünflächenamtes sowie der Abfallwirtschaftsbetriebe und der Polizei teil.

"Ein Kompliment muß ich den Bürgerinnen und Bürgern machen.", sagte Stadoll, "Es wurde sehr diszipliniert und an Lösungen orientiert diskutiert. Das hat bei allen Anwesenden die Bereitschaft erhöht, freiwillige Maßnahmen anzubieten."

Um die Sauberkeit im Umfeld der "Alte Gasse" in Zündorf zu erhöhen soll gemäß des Straßenreinigungsverzeichnis „nach Bedarf“ zusätzlich gereinigt werden. Da viele Zeitgenossen den Unrat teilweise neben den vorgesehenen Behältnisse entsorgen, sollen im Bereich der Grünflächen an der Groov größere Müllbehälter aufgestellt werden (drei Stück á 1100 Liter).
Darüberhinaus wird überprüft, ob im Bereich der Groov, am Zündorfer Markt und am Spielplatz an der Groov geeignetere Abfallbehältnisse in Kombination mit Hundekot-Tüten-Stationen installiert werden können.

Nachdem die Fontaine im See an der Groov endlich wieder funktionstechnisch in Betrieb gesetzt werden konnte, wird sie nun in den nächsten Tagen im See platziert. Der Rasenbereich auf der westlichen Seite der Groov wird etwa einen Meter weiter an das Ufer herangezogen. Der Rest der Wiese bleibt naturbelassen. Die Groov-Paten erklärten sich bereit, die Bänke an den „Balkonen“ wieder herzurichten.

Polizei und Ordnungsamt wurden von den Bürgern gebeten, in Bezug auf Radfahrer und Biker in den Sommermonaten regelmäßig Präsenz zu zeigen. Dies gilt auch in Bezug auf nicht angeleinte Hunde.
Das Gleiche gilt auch für die Fläche zwischen Yachthafen und "Dreieck Heiko", die in den Sommermonaten verstärkt zu Freizeitaktivitäten der "Besonderen Art" genutzt wird.

Ein besonderes Problem stellen die Radfahrer an der Groov dar. Teilweise rücksichtslos fahren die Radfahrer auf die Fußgänger zu, schilderten die Bürger. Deshalb sollen im Bereich des Spielplatzes an der Minigolfanlage bis zum Leinpfad die Radfahrer und Motorradfahrer zukünftig nur noch mit angemessener Geschwindigkeit durchfahren können. Einen entsprechenden Antrag hatte die Bezirksvertretung Porz bereits im letzten Jahr beschlossen.

Die zur Groov führenden Verbindungsstraßen, Marktstraße, Enggasse, Gütergasse, Alte Gasse usw. sollten im Bezug auf die installierten Verkehrszeichen überprüft werden. Teilweise fehlt ausreichende Beschilderung und teilweise ist die Beschilderung außerhalb des Sichtfeldes der PKW-Fahrer angebracht. Hierzu soll die Verwaltung geeignete und der Örtlichkeit angemessene Lösungsvorschläge unterbreiten. Stattdessen sollen an verschiedenen Punkten in der Groov Markierungsstelen zur Sicherung des Landschaftschutzgebietes installiert werden.

Nach etwas mehr als zwei Stunden bedankten sich alle bei den Teilnehmer der Verwaltung, der AWB und der Polizei für die gefundenen Lösungsansätze. Willi Stadoll bedankte sich bei den Groov Paten, der Verwaltung und der Polizei, vor allem aber bei den anwesenden Bürgeinnen und Bürgern, für die Ruhe und die Disziplin in der Veranstaltung.