

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz freut sich sehr, dass wieder Bewegung in das Insolvenzverfahren um die leerstehende ehemalige Hertie-Immobilie in Porz-Mitte kommt und diese nun verkauft werden kann.
Durch unsere Gespräche mit potentiellen Investoren wussten wir bereits seit einigen Wochen von der erfreulichen Entwicklung, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Joisten. Dies ist nach langer Zeit das erste positive Signal des aktuellen Eigentümers und schafft endlich die Möglichkeit für potentielle Investoren, diese für Porz so wichtige Immobilie zu erwerben. Allerdings muss uns allen klar sein, dass wir damit noch nicht über den Berg sind. Es ist damit nicht entschieden, wann und wie diese Immobilie weiter genutzt wird.
Es hat sich jetzt ein Zeitfenster geöffnet, und dies muss im Interesse von Porz genutzt werden! Es wäre fatal, wenn am Ende wieder eine Heuschrecke die Immobilie erwerben würde, um auf eine anderweitige Nutzung oder Weiterverwertung in ferner Zukunft zu spekulieren., betont Joisten die Risiken der aktuellen Situation.
Daher müssen jetzt alle Beteiligten an einem Strang ziehen und die richtigen Rahmenbedingungen für die richtigen Investoren schaffen dann hat Porz die Chance, endlich wieder eine lebendige Innenstadt mit hochwertigen und vielseitigen Einzelhandelsstrukturen zu erhalten, in der es den Porzerinnen und Porzern Spaß macht einzukaufen.
Die Porzer SPD-Fraktion wird gemeinsam mit dem
Porzer Landtagsabgeordneten Jochen Ott, dem Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann sowie dem neuen Stadtentwicklungspolitischen Sprecher der SPD-Ratsfraktion, dem Porzer Michael Frenzel, und dem zuständigen Ratsherrn Lutz Tempel im intensiven Dialog mit der Stadtverwaltung auf diese Rahmenbedingungen hinarbeiten. Die SPD wird alles in ihrer Macht stehende tun, damit der richtige Investor in Porz zum Zug kommen kann und die Porzer Innenstadt wieder erblüht.