
Die Bezirksvertretung Porz hat in ihrer vergangenen Sitzung eine Planungsvorlage für die Umgestaltung der Bushaltestelle Nibelungenstraße in Porz-Lind beschlossen, so dass nun mit der Umsetzung begonnen werden kann.
Es ist sehr erfreulich, dass die Verwaltung den Antrag der SPD-Fraktion aus dem Februar des vergangenen Jahres sehr zügig bearbeitet und umgesetzt hat., freut sich Christian Joisten, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Porz und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wahn, Wahnheide, Lind, Libur. Kurzfristig wurde damals die Beleuchtungssituation verbessert sowie Abfallbehälter aufgestellt und nun konnten wir bereits die endgültige bauliche Veränderung der Haltstelle inklusive einer Querungshilfe auf dem Linder Mauspfad beschließen das ist fast rekordverdächtig so Joisten weiter.
Konkret ist nun geplant, die Haltestelle auf der östlichen Seite des Linder Mauspfades etwas nach Norden zu verlegen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eine Querungshilfe nördlich der Einmündung Nibelungenstraße zu errichten. Die Haltestelle wird dabei in einer Länge von 15,50 m ausgeführt und die Querungshilfe in Richtung Norden verlängert, um das Vorbeifahren eines Pkw auch bei Halt eines kurzen Busses zu verhindern.
Zusätzlich wird eine Wegeverbindung zwischen der Haltestelle und dem Geh- und Radweg hinter dem Grünstreifen geschaffen. Der durch die Rheinenergie bereits im Zuge des Provisoriums vorgenommene Austausch der Beleuchtung wird bei einem Endausbau auch im Bereich der nördlichen Haltestelle erfolgen. Fahrgastunterstände sind auf beiden Seiten planerisch berücksichtigt, wobei noch nicht abgesehen werden kann, wann diese tatsächlich errichtet werden, da dies auf Basis einer Prioritätenliste in Abhängigkeit von den Einsteigerzahlen erfolgt.
Die südliche Haltestelle verbleibt an der jetzigen Position des Provisoriums. Im Bereich der Haltestelle wird der Radweg aufgelöst und der Gehweg für Radfahrer freigegeben. Vor der Einmündung Nibe-lungenstraße wird der Radfahrer sowohl von der Straße als auch vom vorhandenen Radweg über einen Radfahrstreifen geführt.
Mit diesen Maßnahmen wird die objektive Verkehrssicherheit für die Fahrgäste der KVB bei der Querung des vielbefahrenen Linder Mauspfades sowie durch die baulichen Maßnahmen an den Haltstellen auch das subjektive Sicherheitsgefühl der KVB-Nutzer deutlich erhöht zeigt sich SPD-Fraktionschef Christian Joisten überzeugt.
Wir freuen uns daher sehr, mit unserer schnellen Initiative zu diesem Mehr an Sicherheit beigetragen zu haben, zumal diese neue Haltstelle auch schon das Ergebnis unseres nachdrücklichen Engagements für eine Verbesserung der Buslinienverbindung zwischen Lind und Wahnheide ist! Denn erst seit Ende 2011 gibt es wieder eine direkte Busverbindung vom Ortszentrum Lind zum Einzelhandelszentrum an der Heidestraße in Wahnheide und zurück, welche im Rahmen einer grundlegenden Neustrukturierung der Porzer Buslinien 2003 entfallen war. Hier war es uns nach vielen Jahren intensiver Diskussion mit Stadtverwaltung und KVB gelungen, eine Veränderung herbeizuführen., so Joisten weiter.
Dieses Beispiel zeigt: Auch Porz-Lind als einer der südlichsten Stadtteile des rechtsrheinischen Kölns wird nicht vergessen, sondern erfreut sich erhöhter Aufmerksamkeit., so Joisten abschließend.