Martin Dörmann kandidiert erneut für Porz

Die Kölner SPD zieht mit einem starken und kompetenten Kandidatenteam in den Bundestagswahlkampf 2013. Bei zwei Wahlkreiskonferenzen am 3. Dezember wurden die drei bewährten Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann, der wieder für Porz antritt, Karl Lauterbach und Rolf Mützenich mit über 90 Prozent Zustimmung erneut für ihre Wahlkreise nominiert, die sie bei den letzten Bundestagswahlen direkt gewinnen konnten. Im südlichen linksrheinischen Wahlkreis (Lindenthal, Rodenkirchen, Innenstadt-Süd) setzte sich Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes mit 133 zu 76 Stimmen gegen ihre Mitbewerberin Valentina Kerst durch.
Die vier Gewählten treten für ein rot-grünes Regierungsbündnis ein und betonten in ihren Vorstellungsreden das Ziel, bei der nächsten Wahl wieder alle vier Kölner Wahlkreise für die SPD zu gewinnen, um so zu einem Regierungswechsel beizutragen:
„Deutschland wird von Schwarz-Gelb schlecht regiert. Vor allem innenpolitisch ist die Regierungsbilanz verheerend. Statt zukunftsweisender Projekte verheddert man sich in Klientelpolitik (Hoteliersteuer), rückwärtsgewandter Familienpolitik (Betreuungsgeld) und einer völlig verkorksten Energiewende ohne Masterplan.
Eine SPD-geführte Bundesregierung wird Deutschland sozial gerecht gestalten und wirtschaftlich nach vorne bringen: mit einem gesetzlichen Mindestlohn, einer solidarischen Bürgerversicherung sowie einem Rentensystem, das Altersarmut verhindert und Erwerbsarmut bekämpft. Wir brauchen zusätzliche Investitionen in Bildung und eine bessere Finanzausstattung für die Kommunen, damit Zukunftschancen gewahrt und soziale Strukturen erhalten bleiben. Dies werden wir solide gegenfinanzieren, ohne neue Schulden: Reiche können und müssen dabei einen größeren Anteil der Lasten tragen. Und wir werden den Finanzsektor über eine Finanztransaktionssteuer an den Kosten der Banken- und Staatsschuldenkrise beteiligen.“