

Martin Schulz besuchte auf Einladung des TÜV Rheinland den Stadtbezirk. Der Besuch der von hochrangigen Vertretern des TÜV vorbereitet war stand unter der dem Thema E-Mobility ein Wirtschaftsfaktor für Nordrhein-Westfalen.
Neben Martin Schulz und Dr. Aubel, TÜV diskutierten Harry Voigtsberger, NRW-Verkehrsminister, Jochen Ott, Landtagsabgeordneter NRW Vertreter des Bundesverbands Elektro-Mobilität, Leiter des Instituts für Energie-Effizienz, der Berufsfeuerwehr Köln, Vertreter der im Kölner Raum ansässigen Automobil-Industrie (FORD, Citroen, Renault) und der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Porz.
Daneben wurden Fahrzeuge der Hersteller präsentiert. Martin Schulz konnte sich von der Strassentauglichkeit der Fahrzeuge überzeugen
„Nordrhein-Westfalen wird seine führende Rolle im Bereich der Speicherforschung weiter ausbauen, damit wir für zukunftsfähige Mobilität und Energieversorgung gut aufgestellt sind“, sagte Schulz.
Für die Stromversorgung der Zukunft gehört die Speicherung der Energie zu den Schlüsselfragen, waren sich die Experten einig.
Benötigt werden elektrische Speicher, um die Phase zwischen Erzeugung und Verwendung zu überbrücken. Nordrhein-Westfalen hat bei dem Thema eine wichtige Bedeutung. Die wichtigsten Batterieforschungszentren befinden sich derzeit in NRW und zwar in Köln-Porz (DLR), Münster (MEET) und Aachen(Labor für Batteriesystemtechnik).
Außerdem gibt es weitere Institute und Forschungseinrichtungen in NRW, die auf dem Gebiet Batterietechnik arbeiten. Ziel der Forschungen ist es zum Beispiel, dass Speicher entwickelt werden, mit deren Hilfe auch sehr lange Strecken mit Batterie betriebenen Autos zurückgelegt werden Bei der Nachhaltigkeit der Entwicklungen kann die Energieberatung NRW wertvolle Hilfestellung geben
Wir werden uns in Zukunft ganz neuen Herausforderungen stellen müssen, sagte Dr. Aubel (TÜV).
Jochen Ott, MdL stellte fest, die Elektro-Mobilität ist für NRW ein Wirtschaftsfaktor und wir sind in der Entwicklung sehr weit vorne.
Das ist für mich wiedermal der Beweis das Köln in Porz Wirtschaftspolitisch gut aufgestellt ist, sagte Stadoll, der die Vernetzung der Unternehmen im Stadtbezirk vorantreiben möchte.