Porzer Mauer wird saniert !

Sympathisch-kompetent-zuverlässig
Bezirksbürgermeister Willi Stadoll
Monika Möller
Monika Möller

Der Stadtbezirk Porz wird sein 14-km-langes Rheinufer, dessen „Visitenkarte“ die denkmalgeschützte Ufermauer mit Treppenanlage darstellt sanieren!

Derzeit ist die Nutzung der historischen Treppe zur Anlaufstelle der KD-Schiffe jedoch noch nicht möglich. Sie wurde aufgrund ihres desolaten baulichen Zustands gesperrt. An und für sich sollten die Arbeiten an der Treppe schon abgeschlossen sein. Verwaltungsintern gab es aber noch Klärungsbedarf.
„Als ich das hörte habe ich mich gemeinsam mit dem Ratsmitglied Monika Möller eingeschaltet und gedrängt, dass die Arbeiten nicht noch weiter zurückgestellt werden!“, sagt Bezirksbürgermeister Stadoll, „wir hatten Erfolg, die Massnahmen laufen nun an!“

„Der zweite Bauabschnitt“, so Möller,“ wird am Dienstag den 27.09.2011, sowohl im Kulturausschuss als auch in der Bezirksvertretung beschlossen“

In der Verwaltungsvorlage macht die Verwaltung erneut den Vorschlag, die Mauer für 145.215 € durch einen Zaun zu ersetzen. Die Instandsetzung der Mauer würde demgegenüber 274.861 € kosten.

Wie Bezirksbürgermeister Willi Stadoll mitteilt, wurden schon in der vergangenen Ratsperiode von der Bezirksvertretung Mittel für die Sanierung von Mauer und Treppe gefordert. Stadoll: „Nachdem sieben Jahre lang nichts erfolgt ist, verwundert es nicht, dass es jetzt richtig teuer wird.“ Und „Wir verzichten nicht auf unsere Mauer!“, sagt Stadoll. „Und schon gar nicht, wenn mittlerweile dies als identitätsstiftende Maßnahme für die Porzer gesehen wird! Daneben wird dies auch aus denkmalpflegerischer Sicht befürwortet „.
Bei der Mauer handelt es sich um das historisch repräsentative Entree von Porz und darüber hinaus um ein unverzichtbares Identifikationsobjekt der Porzer Bevölkerung.

Stadoll und Möller stellen unisono fest, dass es mit großer Unterstützung der Porzer Bevölkerung, der Porzer Presse und der Handwerker in Porz gelungen die Restaurierung der Ufermauer in Porz Zentrum durchzusetzen.
Stadoll: „Dank an alle die uns unterstützt haben, die Mauer zu erhalten. So kommt ein Mosaikstein zum anderen, zuerst der Nutzungsvertrag der Tiefgarage, dann der Beschluß des Runden Tisch Porz, die Spielgeräte in der Wilhelmstraße und nun die Mauer in Porz! Porz nach vorn! Porz kommt!“

Den Anwohnern der Rathausstraße sei gesagt, im Zusammenhang mit der Sanierung der Porzer Mauer wird auch der Pflanzenbewuchs gelichtet, ein Anliegen dass die Anwohner der Rathausstraße schon häufiger an mich herangetragen haben, so Stadoll.
Vielleicht könnte man analog zu den Groov-Paten hier am Rheinufer eine Pflegerische Initiative starten.