Entwicklungskonzept Porz

Sympathisch-kompetent-zuverlässig
Bezirksbürgermeister Willi Stadoll

Es geht voran mit Porz. Der erste Runde Tisch für Porz-Mitte hat stattgefunden.
Bezirksbürgermeister Stadoll verbindet mit der Umsetzung der in dem Entwicklungskonzept Porz-Mitte enthaltenen Maßnahmen die Hoffnung, eine Aufbruchstimmung in Porz zu erzeugen, die sich der zur Stadtwerdung vor 60 Jahren angleicht.
Die Einrichtung des Runden Tisches wurde auf Initiative der Bezirksvertretung Porz vom Stadtentwicklungsausschuss beschlossen. Anliegen der Bezirksvertretung ist die Einbindung der Porzer Stadtgesellschaft in die Ausgestaltung und Umsetzung der wichtigsten Planungs- und Handlungsempfehlungen des Entwicklungskonzeptes.

Zum Entwicklungskonzept Porz fand bereits am 27.02.2009 im Bezirksrathaus Porz eine umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung statt, in der die grundlegenden Zielsetzungen des Konzeptes erläutert und diskutiert wurden.

Die Planungs- und Handlungsempfehlungen spiegeln die Sachbereiche „Bevölkerung und Wohnen“, „Einkaufen und Wohnen“, Soziale Infrastruktur, Bildung, Kultur“, „Grün- und Freiflächen, Umweltsituation“ und „Verkehr“ wider.

Dieses Beratungsgremium kann sich natürlich nur mit den wichtigsten und zentralen Themen befassen, wie zum Beispiel die Entwicklung des Umfeldes des Friedrich-Ebert-Platzes, der Verkehrbewältigung und Gestaltung beispielsweise der Hauptstraße, oder die Neuordnung des sich nördlich an die Karlstraße angrenzenden Schulgeländes.

Alle umzusetzenden Maßnahmen müssen jedoch vor der Realisierung von der Bezirksvertretung oder von den zuständigen Ratsausschüssen beschlossen werden.

Neben einer allseits gewünschten kurzfristigen umfassenden Neuordnung des zentralen Bereichs sind alle Teilnehmer an alternativen Interimslösungen interessiert, die zumindest den derzeitigen beklagenswerten Zustand mindern sollen:

Die Pflanzbeete auf dem Friedrich-Ebert-Platz sind „verkrautet“. Es fehlt offensichtlich an einer eindeutigen Unterhaltungszuständigkeit. Sollte ein umfassender Umbau der Tiefgarage und des Kaufhauses nicht kurzfristig möglich sein, müssen die Pflanzbeete in Ordnung gebracht werden. Deshalb hat der Bezirksbürgermeister gemeinsam mit dem Bürgeramt – wie bereits im letzten Jahr – auch in diesem Jahr einen Bepflanzung und Pflege der Blumenkübel und der Beete auf dem Friedrich-Ebert-Platzvornehmen lassen. Die Finanzierung erfolgt aus den Mitteln des Bürgeramtes und des Bezirksbürgermeisters. Die Pflanzung und Pflege wird durch die Jugendwerkstatt Porz durchgeführt.


Das verwitterte Grau der Betonbrüstungen unterstreicht die Verwahrlosung des Platzes. Analog dem vorangehenden Vorschlag sollten die Betonflächen zumindest farblich gestaltet und die Tiefgaragenzugänge gesäubert werden. Hierfür werden derzeit Sponsoren gesucht

Für das weitere Umfeld des Friedrich-Ebert-Platzes, das Geschäftszentrum insgesamt sind weitere Maßnahmen und Erfordernisse diskutiert worden, die in folgenden Sitzungen weiter ausgearbeitet werden sollten und dafür in den Themenspeicher aufgenommen werden:

– Überprüfung des Stellplatzangebotes außerhalb der Tiefgarage mit dem Ziel, zumindest Kurzeinkäufe kostenfrei zu ermöglichen („Brötchentaste“)
– Umgang mit leerstehenden Gewerbeflächen
– Zusammenschlüsse der Einzelhändler zu Marketinggemeinschaften
Veränderung der Branchenstruktur um Überangebote zu verhindern (Bäckereien, Handy-Shops, etc.) und ein ausgewogenes, attraktives Warenangebot zu schaffen
Schaffung hochwertiger Wohnbebauung auf den ausgewiesenen Potenzialflächen zur Stärkung der örtlichen Kaufkraft

„Zum ersten Mal sehen wir einen Lichtstrahl am Horizont“;sagte Bezirksbürgermeister Stadoll, „zugegeben ein ganz kleiner Lichtstrahl, aber immerhin, es geht los!“