Porzer Ringstraße soll für Fußgänger aufgewertet werden

Karl-Heinz Pepke
Bezirksvertreter Karl-Heinz Pepke.

Die Kölner Straße soll in Zukunft für Fußgänger und insbesondere ihre Anwohner aufgewertet werden. Die Porzer Bezirksvertretung befasst sich in ihrer Maisitzung auf Antrag der SPD mit der Verbesserung der Beleuchtung sowie der Errichtung von Bürgersteigen auf der Porzer Ringstraße in Köln-Porz-Westhoven.

Die Porzer Ringstraße ist die einzige Verbindung, über die die Anwohner der sogenannten Wasserturmsiedlung die Haltestelle Kölner Straße der KVB-Linie 7 erreichen können.

Hierzu bemerkt Bezirksvertreter Karl-Heinz Pepke (SPD): „Die Verbesserung der Beleuchtung auf der Porzer Ringstraße wurde von der damaligen Kölner Sozialdezernentin Frau Christiansen den Anwohnern im Zusammenhang mit den Planungen zur Forensik in Köln-Porz-Westhoven zugesagt. Bis heute ist diese allerdings nicht erfolgt. Dafür gibt es allerdings gut ausgeleuchtete Parkplätze vor dem Wasserwerk und der Forensik. Die Bürger müssen ihren Weg weiterhin im Schummerlicht auf den alten, unebenen Fußwegen finden.“

Nachdem im Jahre 2007 der Ausbau der Porzer Ringstraße abgelehnt wurde, besteht auf absehbare Zeit keine Aussicht, diese Straße zu sanieren. Deshalb sollen auf Forderung der SPD zumindest der Bürgersteig vor den restlichen Gebäuden der Kaserne Passendale erneuert werden, sowie die fehlenden Bürgersteige zwischen der Forensik und der Wasserturmstraße errichtet werden. Pepke weiter: „Wir erinnern die Verwaltung an ihre Zusage und fordern die Umsetzung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, denen ein sicherer und begehbarer Weg zur Straßenbahnhaltestelle möglich sein muss.“