Haltestelle Kölner Straße im Blick

Karl-Heinz Pepke
Bezirksvertreter Karl-Heinz Pepke.

Die Porzer Bezirksvertretung befasste sich in ihrer Maisitzung auf Antrag der SPD mit dem schlechten Zustand der Haltestelle Kölner Straße in Köln-Porz-Westhoven. Der Antrag der SPD wurde von den Porzer Lokalpolitikern einstimmig angenommen.

Mit ihren Vorschlägen beauftragt die SPD die Kölner Verkehrsbetriebe, für eine bessere Beleuchtung zu sorgen, da das vorhandene Licht der Haltestelle nicht ausreichend ist. Da es sich um eine abgelegene Haltestelle handelt, soll darüber hinaus eine Notrufsäule installiert werden. „Dass diese Haltestelle nicht optimal ist, weiß jeder, der dort schon einmal ein- oder ausgestiegen ist. Wir wollen mit kleinen Maßnahmen, die relativ einfach umzusetzen sind, eine deutliche Aufwertung des Sicherheitsgefühls für die Bürgerinnen und Bürger erreichen“, erklärt hierzu Karl-Heinz Pepke, SPD-Bezirksvertreter aus Westhoven.

Zudem kritisierte der SPD-Mandatsträger die Sauberkeit sowie mangelhafte Beschilderung der Haltestelle, durch die eine Orientierung erschwert wird: „Diese Haltestelle vermittelt den zahlreichen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die mittels ÖPNV zu den Auswahlverfahren zur Offiziersausbildung in der benachbarten Mudra-Kaserne anreisen, einen sehr negativen Eindruck von der Sauberkeit in der Stadt Köln“ bemerkt Pepke. „Anreisende Bundeswehrangehörige können zudem den direkten Weg zur Kaserne nicht erkennen. Sie müssen suchen, irren herum, und ob sie ihre Kaserne direkt finden, ist oftmals Glückssache. Hier sollten“, fordert Karl-Heinz Pepke, „wie an Haltestellen in der Kölner Innenstadt, die den Weg zu öffentlichen Orten weisen, Schilder angebracht werden, die den Weg zum Bundeswehrstandort Westhoven anzeigen.“