2. Ausbildungsbörse 2011

Sympathisch - Kompetent - Zuverlässig
Bezirksbürgermeister Willi Stadoll

"Wichtigstes Ziel muss es für uns alle sein, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten die für sie bestmögliche Förderung und Unterstützung erfahren, um eine Bildungsbiografie ohne Brüche zu ermöglichen." Dies sagt Bezirksbürgermeister Willi Stadoll.

Aus diesem Grund wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal die Ausbildungsbörse Porz durchgeführt.

Jedes Jahr verlassen mehrere hundert Schüler die in unserem Stadtbezirk liegenden Schulen und stehen dann vor der Frage:
Schule aus … Was nun? Ein Studium oder eine berufliche Ausbildung und wo liegen meine Fähigkeiten?

Circa zwei Drittel der Jugendlichen streben eine berufliche Ausbildung an und etwa ein Drittel beginnt eine Hochschul- oder Fachhochschulausbildung. Die Orientierung “welcher Beruf ist für den Jugendlichen der geeignete und für welchen Beruf sind die Fertigkeiten der Jugendlichen geeignet?“ ist nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die sie beratenden Lehrer schwierig.

Hier ist auch nach Meinung der Jugendlichen die Ausbildungsbörse eine perfekte Gelegenheit eine Übersicht über die Berufe zu erhalten.
Die Schilderung der Ausbildung einzelner Berufe von jungen Fachkräften die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben ist ebenfalls ein Vorteil für die jungen Berufssuchenden.

Neben den unmittelbaren Kontakten zu den Firmen gab es mit CHECK PRAXIS die Möglichkeit seine Fähigkeiten in das Anforderungsprofil der Firmen einzuordnen.

Primäres Ziel bei dem Verzahnen der Angebote ist, die bestmögliche individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sicherzustellen, Bildungsbenachteiligungen abzubauen und Übergänge zu erleichtern.

In lebhafter Erinnerung ist Willi Stadoll noch die Diskussion mit den selbstständigen Handwerkern Porz über die schulische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zu Beginn der handwerklichen Ausbildung. "Denn wir wollen nicht vergessen, das es auch um den Erhalt und Verbesserung der Wettbewerbsposition der Handwerksbetriebe und damit um den Erhalt von Arbeitsplätzen geht.", so Bezirksbürgermeister Stadoll weiter. Deshalb kann es nur Ziel sein, die handwerkliche Berufsausbildung zu unterstützen im Sinne der Schülerinnen und Schüler, aber auch im Sinne der Handwerksbetriebe. "Und wenn beide profitieren haben wir das Optimum erreicht", so Willi Stadoll.

Ca. 700 Schülerinnen und Schüler nutzten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit sich auszuprobieren.

Zur Vorbereitung der nächsten Ausbildungsbörse wird es ein Treffen mit den Schulleitungen geben, um Verbesserungen zu verabreden. Vielleicht gibt es auch eine Entlastungsmöglichkeit für das Handwerk, das derzeit an vielzähligen Veranstaltungen teilnimmt.