
Immer wieder wird von den Porzern gesagt, dass der Stadtbezirk Porz an letzter Stelle kommt, wenn in Köln etwas geschieht. Und man macht das fest z. B an nicht gerade gelungenem Winterdienst in diesem Jahr.
Dabei übersieht man, dass viele Maßnahmen, die die Politik, hier die Bezirksvertretung, auf dem Weg gebracht hat, umgesetzt werden. So ist nun mehr nachdem der Haushalt der Stadtverwaltung vom Regierungspräsidenten abgezeichnet wurde, in Kraft und seitdem 15 Januar 2011 sind die finanziellen Mittel für den Dorfplatz bereitgestellt. Nach Auskunft des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik wird im Frühjahr nach der Frostperiode mit der Fertigstellung des Dorfplatzes/Parkplatz Langel begonnen.
An Straßenbaunahmen wird der Schrogenweg in Porz-Langel (entlang des Friedhofes bis Lülsdorfer Straße) gepflastert. Die Parkflächen vor den Häusern der Anwohner werden, da es sich um einheitliche Verkehrsfläche handelt, anders farbig gepflastert. Eine weitere Straßenbaumaßnahme wird in Eil vorbereitet (derzeit findet der Ankauf der restlichen Grundstücksflächen zum vierspurigen Ausbau der Frankfurter Straße). In Zusammenhang mit der Bildungslandschaft Finkenberg werden derzeit Vorbereitungen getroffen, die fehlenden finanziellen Mittel bereitzustellen (hierzu sagt der Bezirksbürgermeister Willi Stadoll: Es kann doch nicht sein, dass so eine wichtige Maßnahme an 80 000 scheitert).
In der Grundstücksfläche Hohenstaufenstraße/Steinstraße wird eine Einfamilienhaubebauung stattfinden. Derzeit befindet sich in der politischen Diskussion noch die Festlegung des Standortes für den Kindergarten und entlang der Hohenstaufenstraße eine geschlossene Bebauung, die dann den Torbogen der alten Eisenbahnersiedlung mit aufnehmen könnte.
Ein großes Bauvorhaben wurde in der Bürgerinformation am 20. Januar 2011 besprochen. Das Bauvorhaben Poller Damm, das in seiner Größe und in seiner Auswirkung herausragende Bedeutung für Poll haben wird.
Eine Gruppe(Frau Möller, Herr Steinmetz und Herr Kliemeck) um den BM beschäftigt sich mit Recherchen zur jüdischem Leben in Porz-Zündorf. In diesem Zusammenhang wird an der alten Synagoge in Köln-Porz Zündorf eine Hinweistafel installiert, die auf das jüdische Leben bzw. auf die alte Synagoge hinweist.
Das schönste, was wir in Porz haben, ist unser Rheinufer, derzeit ist allerdings aus verkehrssicheren Gründen der Abgang zum Rheinufer gesperrt, da die Mauer sich nicht im verkehrssicherem Zustand befindet. Diese Mauer steht unter Denkmalschutz. Es kann doch nicht sein, dass Denkmale benannt werden, aber keine finanzielle Mittel zu Verfügung gestellt werden. Hierzu werden Gespräche geführt, um die Mauer zu sanieren. Sollte es nicht möglich sein finanzielle Mittel bereitzustellen, werden wir uns um Sponsoren bemühen, sagt der Bezirksbürgermeister Willi Stadoll.
Wie man sieht geschieht einiges hier im Stadtbezirk Porz, das durchaus zu Verschönerung und Verbesserung der Gesamtsituation beitragen wird. Wir arbeiten Schritt für schritt die vorhandenen Probleme abzuarbeiten.