Sperrung der Ufertreppe vor dem Rathaus schnell beenden!

Fabian Karrenstein
Fabian Karrenstein

Die Porzer Bezirksvertretung befasste sich auf Initiative der SPD erneut mit der Lebensqualität in Porz. Seit Jahren müssen die Porzer Verschlechterungen ihres unmittelbaren Umfeldes, insbesondere in Porz-Mitte, hinnehmen.
Um jegliche Gefährdung von Treppennutzern auszuschließen, sieht die Verwaltung sich gezwungen, die Treppenanlage am Friedrich-Ebert-Ufer vor dem Porzer Rathaus komplett und auf Dauer sperren zu lassen. Die längst überfällige Reparatur ist nicht in Sicht. Vorher sind nach Auskunft der Verwaltung weitere umfangreiche Untersuchungen notwendig.

„Dem muss Einhalt geboten werden“ war die spontane Reaktion von Fabian Karrenstein, Bezirksvertreter der SPD, als er von der Sperrung der Treppenanlage erfuhr und einen entsprechenden Antrag in die jüngste Sitzung der Bezirksvertretung einbrachte.

Aufgrund dieser Initiative beauftragte nun die Bezirksvertretung Porz die Verwaltung kurzfristig eine Zeit- / Maßnahmenplan für die Sanierung und die in diesem Zusammenhang erforderlichen umfangreichen Untersuchungen vorzulegen.
Fabian Karrenstein ist besorgt. Er erklärt: „Das Porzer Rheinufer ist eine von den Bürgerinnen und Bürgern stark genutzte Freizeit- und Erholungsfläche. Derzeit sind die Abgänge komplett gesperrt. Damit ist auch der Zugang zur Verkaufsstelle der Köln-Düsseldorfer nicht mehr möglich. Dieser Zustand ist allenfalls während der Wintermonate hinnehmbar. Derartige einschneidende Verschlechterungen sind den Porzer Bürgerinnen und Bürgern, die seit geraumer Zeit auf eine Attraktivierung ihres Umfeldes auf Basis des Entwicklungskonzeptes Porz-Mitte warten, nicht mehr zu vermitteln.“

Ziel des SPD-Antrages ist es, möglichst kurzfristig den Zugang wieder zu ermöglichen und die längst überfällige Sanierung der Ufermauer durchzuführen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verwaltung hier mit hoher Priorität weiteren Schaden von Porz abwendet und dazu beiträgt ein Stück Lebensqualität zurück zu bringen.