Die Groov erfreut sich bei immer mehr Personen auch außerhalb des Stadtbezirks immer größerer Beliebtheit. Was auf der einen Seite verständlich und für die ansässige Gastronomie eine durch aus willkommene Entwicklung ist, bringt auf der anderen Seite auch negative Entwicklungen mit sich. Dabei sind die zur Toilette in der Gastronomie eilenden Spaziergänger nur eines der Übel.

Nachdem bereits seit 2003 von Bezirksbürgermeister Willi Stadoll immer wieder eine öffentliche Behinderten-Toilette an der GROOV gefordert wurde, diese aber bisher nicht umgesetzt wurde hat er sich dieses Thema sofort nach seinem Amtsantritt wieder vorgenommen.

Eine öffentliche, behindertengerechte Toilettenanlage stellt eine wirkungsvolle Entspannung der kritischen Situation an der Groov dar, sagte Willi Stadoll.

Mit der Verwaltung wurde vereinbart, dass umgehend ein Vorschlag unterbreitet werde. "Darüber hinaus ist es wichtig und sinnvoll, eine Parkkonzeption für die Besucher zu erarbeiten.", sagt Stadoll. Um die idyllische Wohnsituation in Porz-Zündorf zu erhalten und gleichzeitig den gern gesehenen Besuchern die Möglichkeit zu geben, ihre Fahrzeuge stressfrei abzustellen sollte hier durch geeignete Maßnahmen Hinweise geschaffen werden, wo dies möglich ist.

Ebenso sollen ausreichend Fahrrad-Abstellflächen angeboten werden.