
Auf seiner Sitzung am 18. Januar 2010 hat die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz nach dem überraschenden Rücktritt von Thomas Salzmann einen neuen Vorstand gewählt.
Neuer Vorsitzender ist Christian Joisten, zu Stellvertretern wurden Simon Bujanowski und Andreas Weidner gewählt. Karl-Heinz Pepke bleibt wie bisher Geschäftsführer, Fabian Karrenstein wurde zum Revisor bestimmt.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe und über das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, erklärte Christian Joisten nach der Fraktionssitzung. Die SPD ist in Porz mit einem tollen Team aus langjähriger Erfahrung sowie frischem Wind und jungen Ideen sehr gut aufgestellt, sagte Joisten. Unsere Fraktion aus älteren als auch ganz jungen Kommunalpolitikern hat den Anspruch, den Porzerinnen und Porzern in den kommenden fünf Jahren zu zeigen, dass sich in der Porzer Kommunalpolitik etwas bewegen lässt: Im Zentrum und in den Veedeln, in denen wir fest geerdet sind. Dazu werden wir Bürgerinnen und Bürgern aktiv einbinden und uns auch um die benachteiligten Bevölkerungsgruppen kümmern.
Im Kopf habe ich bereits einige Ideen und Pläne, die ich gerne in den kommenden Jahren in die Tat umsetzen möchte erläuterte Bujanowski seine Motivation. Deshalb freue ich mich nun an dieser Stelle mitarbeiten und so einen noch profilierteren Beitrag für die Porzer Kommunalpolitik leisten zu können. Ich glaube, dass wir hierfür das richtige Team zusammen haben, so Bujanowski weiter.
Als Vertreter für Porz-Eil, Gremberghoven und Finkenberg in der Bezirksvertretung freue ich mich sehr, gerade für diese Stadteile mit Ihren besonderen Problemen und Anforderungen nun an noch exponierterer Stelle kämpfen zu können, erklärte Weidner zu seiner Wahl. Wir dürfen gerade vor den größeren Problemen nicht kapitulieren, sondern müssen auch in Stadtteilen wie Finkenberg Lösungen offensiv angehen! Dafür stehe ich und so werde ich mich einsetzen.
Inhaltlich wird die neue Führung an klassischen sozialdemokratischen Themen und Prioritäten weiterarbeiten: Unser Schwerpunkt ist es, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und Wertschätzung zu vermitteln sowohl durch Schulen, in denen man sich wohlfühlt, als auch durch offene Jugendangebote, die insbesondere die Integration verschiedenster Gruppen berücksichtigt und ermöglicht, bringt Joisten wichtige Themenfelder auf einen Nenner.