Stadt hat wenig Einfluss auf Zukunft des Hertie-Kaufhauses in Köln-Porz

Wie die Stadt Köln in einer Pressemitteilung feststellt, hat Liegenschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans den Vorwürfen der Innenstadtgemeinschaft Porz e.V. widersprochen, dass die Stadt den Verein nur hinhaltend über die Zukunft des Hertie-Kaufhauses informiere. Walter-Borjans stellt in der Pressemitteilung klar: „Die Immobilie ist in Privatbesitz. Das schränkt die Einflussnahme der Stadt enorm ein. Wir haben keinerlei Entscheidungsbefugnis, wer wann an wen verkauft. Einziger Ansatzpunkt für die Stadt ist die Tiefgarage. Und den nutzen wir.“

Wie die Stadt weiter mitteilt, sei die Liegenschaftsverwaltung bereits seit Monaten in intensiven Gesprächen mit dem Eigentümer der Warenhausimmobilie und dem Kaufinteressenten. Dabei müsse die Stadt das Interesse der Porzer Bürgerinnen und Bürger ebenso zu wahren wie das der Kölner Steuerzahler insgesamt. Der Dezernent betont: „Denn wir alle hätten am Ende die Rechnung für schlechtes Verhandeln zu bezahlen. Populistische Aktionen dienen der Sache nicht.“