
Wieder auf Augenhöhe mit der CDU im Stadtbezirk Porz sieht SPD-Stadtbezirksvorsitzender Ingo Jureck die Porzer Sozialdemokraten:
Mit dem Kommunalwahlergebnis in Porz und Poll können wir äußerst zufrieden sein. Nach 10 Jahren des deutlichen Rückstands trennen uns nach den herben Verlusten der CDU von fast 6 Prozent nur noch gute 2 % von den Porzer Christdemokraten. Wir haben uns hervorragend herangekämpft
SPD-Ratskandidat Frank Schneider konnte den Wahlkreis Poll/Ensen/Westhoven der CDU abnehmen und mit sicherem Vorsprung direkt gewinnen, Monika Möller zieht für Eil, Gremberghoven und Finkenberg über die Liste in den nächsten Rat. In allen fünf Kommunalwahlbezirken wurde der Abstand zur CDU deutlich verringert werden. Kompliment auch an unsere leider unterlegenen Ratskandidaten Christian Joisten, Ulf Florian und Lutz Tempel, die einen sehr engagierten Wahlkampf gemacht haben.
"In Porz-Mitte, Zündorf und Langel konnten wir den Abstand zur CDU gar von über 14 auf rund 3 % verringern. 1999 waren es sogar noch 23 %. Dies zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger unsere engagierte Arbeit insbesondere für Porzity honoriert haben. Dafür möchten wir uns bedanken."
Die herben Verluste von fast 6 Prozent für die CDU im Stadtbezirk sind ein Beweis dafür, dass die Bürger doch noch ein feines Gespür für die politische Lage haben, Skandale bestrafen und nachhaltige Politik vor Ort würdigen. Ich hoffe sehr, dass die Porzer Christdemokraten endlich die Kraft zur Selbstreinigung aufbringen. Wir sind schließlich mit gutem Beispiel vorangegangen, auch wenns schmerzhaft war.
Jureck weiter: Mit dem guten BV-Ergebnis stellen wir den Anspruch auf das Amt des Bezirksbürgermeisters. Rot-Grün hat neun Stimmen, während CDU und FDP nur auf acht Sitze in der Bezirksvertretung kommen. Mit Willi Stadoll haben wir einen hervorragenden Kandidaten, der im gesamten Stadtbezirk verwurzelt ist und seit vielen Jahren als SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung hervorragende Arbeit leistet. Ich denke, das sollte diesmal klappen!