

Ich finde das total super, das Sie sich hier bei uns engagieren!, stellte gleich zu Beginn eine der vielen Jugendlichen fest. Die Kommunalwahlkandidaten der Porzer SPD hatten am Sonntag die Nachbarn und Bewohner an der Jugendhütte am Christrosenweg zum Grillen eingeladen. Die Jugendhütte war vor einigen Jahren durch die SPD realisiert worden.
Bestens versorgt mit leckeren Würstchen und kühlen Getränken konnten die Anwohner mit den Kandidaten für den Kölner Rat und die Porzer Bezirksvertretung in entspannter Runde diskutieren. Neben den Kernforderungen der Porzer SPD wie Verlängerung der Linie 7 und Bau der Umgehungsstraße wurde auch konkret auf Situation im Wohngebiet Rosenhügel eingegangen. Dabei war es den Kandidaten gerade wichtig, nicht alles schön zu reden, sondern durchaus den Finger in die Wunde zu legen und offen mit den Bürgerinnen und Bürgern über Probleme vor Ort zu reden.
Wir haben hier nicht nur unsere Vorschläge für ein schöneres Porz vorstellen können, sondern auch viele konstruktive Anregungen von den Bewohnern bekommen, was in ihrem Viertel noch besser werden könnte., stellte Thomas Salzmann zufrieden fest. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeisterkandidaten Willi Stadoll erläuterte er die bisherige Arbeit der SPD in der Bezirksfraktion.
Wir wollen niemanden zurücklassen und ganz klar gemeinsam mit den Anwohnern ihre Veedel schöner gestalten., erklärte Ratskandidat Lutz Tempel, der die Veranstaltung maßgeblich organisiert hatte. Die Resonanz kann sich sehen lassen: Ihr müsst unbedingt wieder kommen!, wünschten sich nicht nur die jüngeren Anwohner. Bis dahin, so lautete das Versprechen, werden die Jugendlichen im Gegenzug die Hütte neu gestrichen haben.