Poll ohne Drehbrücke ….. !?

Sympathisch - Kompetent - Zuverlässig
Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat für Porz Willi Stadoll

Mit Entsetzen und Unverständnis reagierten die Poller Bürger und Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Willi Stadoll, als die Stadtverwaltung entschied, das technische Denkmal die historischen Drehbrücke erst nach Klärung aller strittigen Fragen zu öffnen und dann nicht mehr dem PKW-Verkehr zu erlauben die Brücke zu benutzen.
Würde die Drehbrücke wirklich für den Autoverkehr gesperrt, käme es zu einer erheblichen Mehrbelastung, der ohnehin bereits überlasteten Siegburger Straße. Gleichzeitig stände diese Maßnahme, bedingt durch die längeren Wege, auch im Gegensatz zu den Umweltbemühungen.
"Wenn man sich nur überlegt, was diese Sperrung für die Poller Bürger bedeuten würde", sagt Stadoll. "Die Zufahrt nach Alt-Poll wäre dann aus Richtung Deutz nur noch über den Poller Kirchweg/ Am Schnellert möglich."
Betroffen wären neben den Poller Bürgern, die Mitarbeiter der Betriebe im Deutzer Hafen und der Werkzeugmaschinenfabrik Alfred H. Schütte & Co. KG, denen die direkte Zufahrt abgeschnitten wäre.
Hinzu kommt, dass weder der Poller Kirchweg noch die Straße Am Schnellert für dieses Verkehrsaufkommen ausgelegt sind.
Stadoll sagt: "Manchmal wundert man sich über die Stadtverwaltung. Äußerungen zu bestimmten Sachverhalten kann man einfach nicht nachvollziehen. Wir sind doch keine Bananenrepublik! Deutschland ist der Motor Europas und dann hört man von Seiten der Verwaltung, dass man kein Zahnrad beschaffen kann."
"Und wenn das Zahnrad in einem der europäischen Länder handgeschmiedet werden muss, ist mir das vollkommenen gleich," sagt Stadoll erbost,"wenn man so mit Denkmälern umgeht findet man demnächst niemand mehr, der uns ein technisches Denkmal erstellt!"
Und dann will die Verwaltung warten bis die Versicherung des Schädigers sich geäußert hat! "Ja was denn noch," sagt Stadoll,"der Sachverhalt ist doch unstrittig, also kann zumindestens ein Teilbetrag in die Stadtkasse fließen!"
"Die Drehbrücke muss so schnell wie möglich hergerichtet werden", sagt Stadoll, "damit das technische Denkmal wieder zu bewundern ist und zum Wohle aller Poller!"
In der letzten Bezirksvertretung wurde das Ansinnen, das von Stadoll vehement vertreten wurde, einstimmig beschlossen. "Jetzt muss die Verwaltung handeln! Da beißt keine Maus den Faden ab!", sagte Stadoll abschließend. "Die Poller brauchen die Drehbrücke, zu Fuß, per Rad und mit dem PKW und zwar in beide Richtungen!"