
Den Schulbesuch nutzte Christian Joisten aber auch für ein ausführliches Informationsgespräch sowie eine Besichtigung der Schule. Dabei wurde schnell deutlich, dass auch weiterhin Investitionsbedarf an dieser Schule besteht.
Insbesondere die Verbesserung der Kerninfrastruktur – wie ausreichende Toiletten und automatisch öffnende Türen für die vielen Schülerinnen und Schüler in Rollstühlen – gehört neben der Erweiterung der Eingangshalle als Schulaula zu den Voraussetzungen eines adäquaten Lernbetriebes.
Von besonderer Bedeutung nicht nur für die Schule, sondern auch für die Anwohner der Sportplatzstraße ist die Einrichtung einer separaten Busspur entlang der Nachtigallenstraße. Die vielen Schulbusse, die im Laufe des Tages die Kinder zur Schule bringen bzw. wieder abholen, könnten so optimal geführt werden, um die Kinder sicher zur Schule gelangen zu lassen.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass aus den Mitteln des Konjunkturprogramms gerade diese Projekte, die einfach und unkompliziert umzusetzen sind, mit hoher Priorität realisiert werden, sagt Christian Joisten nach seinem Schulbesuch. Ich werde mich jedenfalls umgehend darum kümmern, dass die Stadtverwaltung die Pestalozzischule mit auf dem Schirm hat.
Christian Joisten zeigte sich bei seinem Schulbesuch aber auch beeindruckt von der hohen Motivation und dem Engagement aller Lehrer, Therapeuten und Betreuer.
Das zeigt einmal mehr, dass im Bildungssystem noch viele Potentiale schlummern. Damit die hohe Kompetenz und Qualifikation der Lehrer zukünftig noch stärker auch nicht-behinderten Schülerinnen und Schülern zugänglich gemacht wird, werde ich die Bemühungen der Pestalozzischule, auch einen klassischen Grundschulunterricht zu integrieren, nach Kräften unterstützen, so Joisten weiter.
Der Kontakt und der Austausch zwischen der Schule und der SPD sollen nun verstetigt werden.