
Zwar plant die Post weiterhin, ein grundständiges Angebot in einem Einzelhandelsgeschäft anzubieten, allerdings zeigen die Erfahrungen in vielen anderen Stadtteilen, dass diese Lösungen weder dem Postkunden noch dem Einzelhändler Vorteile bringen, sondern im Zweifelsfalle schnell vor dem Aus stehen.
Wenn ein Einzelhändler das komplexe Angebot der verschiedenen Postprodukte für wenig Geld mal so nebenbei vertreiben soll, dann wird das zu Lasten des Postkunden gehen sagt Christian Joisten, Vorsitzender der SPD in Wahn, Wahnheide, Lind Libur.
Und die Post hat uns noch Anfang des Jahres anlässlich der Einstellung des Postbank-Services zugesagt, dass es zu keiner Veränderung bei der Präsenz der Deutschen Post in Wahnheide kommen wird. Immerhin sind hier nicht nur die knapp 20.000 Bürgerinnen und Bürger aus Wahn, Wahnheide, Lind und Libur von dieser Postfiliale abhängig, sonder auch die mehr als 6000 Bundeswehrangehörigen in der Kaserne Wahn so Joisten weiter.
Wir fordern die Deutsche Post auf, zu Ihrem Wort sowie zu Ihrem gesetzlichen Auftrag zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle mit qualifiziertem und fachkundigem Personal in Wahnheide zu erhalten!
Als Quasi-Monopolist im Privatkundengeschäft betrachten wir dies als die ureigenste Aufgabe für ein Unternehmen, dass sich im Besitz der Bürgerinnen und Bürger befindet uns immer noch erhebliche steuerliche und andere Vorteile genießt mach Joisten seinem Unmut Luft.
Die SPD wird diesbezüglich auch noch einmal das Gespräch mit der Deutschen Post suchen.