
Alles braucht seine Zeit: Der Bahnübergang der Straßenbahnlinie 7 an der Bahnhofstraße ist nun für Autofahrer mit so genannten Halbschranken und für Radfahrer und Fußgänger mit speziellen Vorrichtungen gesichert. Die Schrankenanlage wurde von Porzer Bürgern und Politikern bereits vor vier Jahren gefordert. Zuvor war es zu mehreren Unfällen gekommen, bei denen es auch Verletzte gab. Der Bahnübergang, so die KÖLNISCHE RUNDSCHAU (STADTTEILE PORZ vom 29.05.2008)wurde kritisiert, da er der einzige im Verlauf der Trasse der Linie 7 war, der nicht durch eine Schrankenanlage gesichert wurde.
In den Bericht der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU heißt es weiter:
"… Mehr als zwei weitere Jahre sollten allerdings vergehen, bis mit dem Bau des rund 100 000 Euro teuren Projekts begonnen werden konnte. Schuld daran seien verschiedene formale Vorgänge wie etwa die so genannte Kreuzungsvereinbarung zwischen KVB und Stadt. ‚Damit hatten wir ja fast nicht mehr gerechnet‘, sagt CDU-Bezirksvertreter Werner Marx. … Auch der SPD-Fraktionschef im Stadtteilparlament, Willi Stadoll, begrüßt die Baumaßnahme. Aus seiner Sicht, hätte eine Ampelanlage gereicht, aber die Realität sei leider anders gewesen. ‚Bleibt zu hoffen, dass die Unfälle nun zurückgehen.‘ …"