Post will am Standort an der Josefstraße festhalten

Die Deutsche Post will an ihrem Standort an der Josefstraße festhalten. Dies bestätigte der Pressesprecher Achim Gahr auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger (Lokalausgabe Porz vom 09.08.2007)". "Wir haben keinerlei räumliche Veränderungen geplant", versicherte Gahr. "Die Post bleibt." Auch das Dienstleistungsangebot von Post und Postbank bleibe in der Porzer City unverändert.

Die Post AG, so der KÖLNER STADTANZEIGER; reagiert damit auf Gerüchte, die seit geraumer Zeit in Porz kursieren, verbreitet offenbar auch von Mitarbeitern des Unternehmens – von Briefzustellern und Filialmitarbeitern. Angesichts der Erfahrungen aus anderen Stadtteilen, wo Post- und Postbankfilialen geschlossen und durch so genannte Postagenturen ersetzt wurden, hatte dies zu Unmut bei zahlreichen Postkunden geführt. Wörtlich schreibt das Blatt:

  • Hintergrund der Schließungs-Gerüchte sind vermutlich die Bebauungspläne für das Grundstück an der Ecke Josefstraße/Philipp-Reis-Straße, auf dem sich auch die Postfiliale und ein Tiernahrungs-Discounter befindet. Die Eigentümerin des zweigeschossigen Gebäudes möchte bereits seit Jahren einen Neubau errichten. Entsprechende Planungen laufen seit geraumer Zeit. In den neuen Gebäude soll ein Altenheim untergebracht werden. Auch die Post soll nach dem Willen der Investorin dort eine dauerhafte Bleibe finden. Von diesem Plänen ist nach Angaben der Pressestelle bei der Post AG allerdings bislang nichts bekannt. "Von einem Umbau weiß ich noch gar nichts", erklärt Gahr."

    Die einzige Veränderung, die sich der Pressesprecher vorstellen könnte, wäre im Bereich der Zustellung zu finden, berichtet der KÖLNER STADTANZEIGER: "Da wir auch auf die Konkurrenz im Briefsektor reagieren, wollen wir in Ballungsgebieten gut aufgestellt sein und eine Zustellung bis 13 Uhr garantieren", so Gahr. Das erfordere natürliche interne Veränderungen, sei für den Kunden jedoch völlig unerheblich. "Vor Ort wird sich nichts verändern", sagt Gahr.