
Neue Hoffnung auf den Erhalt der wegen Nichteinhaltung von Sicherheitsvorschriften stillgelegten und für den Abbau vorgesehenen Hangrutsche auf dem Wahnheider Spielplatz am Senkelsgraben: Die Jusos und gleichzeitig Spielplatzpaten vom SPD-Ortsverein Wahn, Wahnheide, Lind, Libur hatten energisch protestiert, nachdem die Verwaltung jüngst überraschend mitteilte, dass die große Hangrutsche aus Sicherheitsgründen entsorgt werden sollte. Absperrrungen waren schnell angelegt und die Rutschbahn kurzerhand stillgelegt worden.
Die Absicht der Stadt, die beliebte, wegen fehlender Mittel seit langem vernachlässigte Rutschbahn ersatzlos zu entfernen, erschien auch dem nahegelegen Förderverein des Bauspielplatzes Senkelsgraben unerklärlich, zumal die Rutsche standsicher und ohne erkennbare Schäden den öffentlichen Spielplatz ziert. Der Vorstand hatte deshalb vorgeschlagen, die Rutsche nach Demontage zu übernehmen und auf eigenem Gelände unter Aufsicht des Betreuungspersonals zur Freude der 6 14-jährigen Bauspielplatzkinder gegebenenfalls als Wasserrutsche – weiter zu betreiben.
Auf Nachfrage nach dem Stand des Sachverhaltes und der weiteren Vorgehensweise der Verwaltung teilte der stellvertretende Leiter des zuständigen Grünflächenamtes Reinhard Muck nun mit, dass kurzfristig ein Ortstermin anberaumt worden sei, in dem die Rahmenbedingungen geklärt werden sollen, die im Zusammenhang mit dem Erhalt wichtig sind.
Möglicherweise bedarf es lediglich der Anschüttung von Mutterboden, um die Sturzgefahr für die Kinder durch eine Verbreiterung und Absenkung des Hanges zu beseitigen. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Ervens hatte den Spielplatzpaten und dem Förderverein des Bauspielplatzes seine Unterstützung der berechtigten Anliegen der Kinder zugesichert.
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