Sind die Zündorfer sicher vor Verkehrsrowdies

Sympathisch - Kompetent - Zuverlässig
Willi Stadoll Fraktionsvorsitzender

Die Verkehrssicherheit in Zündorf ist ein Dauerbrenner. Weil nunmehr die Landesregierung in Ihrer "unendlichen Weisheit" beschlossen hat die Umgehungsstraße nochmal bis zum Jahr 2015 aufzuschieben werden die Verkehrsrowdies immer wieder versuchen unter Mißachtung aller Verkehrsregeln mit überhöhter Geschwindigkeit an der "Schlange" auf der Hauptstraße vorbei zu fahren, um sich an der Spitze reinzudrängen! Ohne Rücksicht auf Radfahrer und Fußgänger zu nehmen!

Nun muß die Verwaltung hier geeignete Maßnahmen ergreifen um Unfälle möglicherweise mit schweren Folgen zu vermeiden, sagt Willi Stadoll.
Auf der Hauptstraße und/oder der Schmittgasse müßen geschwindigkeitsreduzierenden Maßnahmen, in den Bereichen mit hohem Fußgängeraufkommen, Schulwegquerungen oder schmalen Bürgersteigen ergriffen werden, um die Sicherheit für die Zündorfer zu erhöhen. Dabei ist dort wo die Bürgersteige zu schmal sind aus Sicherheitsgründen eine Mindestbreite erhalten müssten, die es möglich macht mit einem Kinderwagen den Bürgersteig zu nutzen, sagt Stadoll.

Auf dem Loorweg muß der Straßenquerschnitt endlich mit Radwegen und vernünftigen Bürgersteigen nach der Neubaubebauung dringend zusätzlich gesichert werden.
Bereits vor Jahren sollte der Loorweg ausgebaut werden, wieso ist das immer noch nicht geschehen? fragt Stadoll. So sollte ein Kreisverkehrs im Bereich der Ankergasse/Loorweg installiert werden. Es gibt sogar schon einen Plan [gem. Lageplan 1, Plannummer 7/5101] des Kreisverkehrs und auch eine sinnvolle Anbindung der Ranzeler Straße an die Schmittgasse, ereifert sich Stadoll, und stattdessen werden Steuergelder unsinnig ausgegeben in dem provisorisch erstellte Überquerungshilfen die von den PKW-Fahrern in den Morgenstunden "beidseitig(!?)" umfahren werden. Diese Überquerungshilfen stellen keinen Beitrag zur Verkehrssicherheit dar. Eher das Gegenteil, sagt Stadoll.

Seit Jahren warten die Bürgerinnen und Bürger von Zündorf und Langel auf die Entlastungsstraße, den Ausbau des Loorwegs und das damit verbundene Rückbaukonzept.
Die Entlastungsstraße Zündorf/Porz wurde auf Landesebene aus dem vorrangigen Bedarf gestrichen. Dadurch kann das Rückbaukonzept nicht umgesetzt werden, der Ausbau des Loorweges wird ebenfalls nicht vorgenommen.

Dem gegenüber hat sich die Zahl der Bewohner sowie der von diesen genutzten Fahrzeugen weiter erhöht. Gleichzeitig hat sich die Rücksicht der Verkehrsteilnehmer weiter reduziert . Auf der Wahner Straße und der Hauptstraße wird deutlich schneller gefahren als erlaubt. Im zweistreifigen Bereich wird auf der Hauptstraße regelmäßig mit hohem Tempo rechts überholt. Die Anzahl der Zebrastreifen zur Schulwegsicherung reichen nicht aus, teilweise werden diese missachtet.
Die Verkehrssituation auf dem Loorweg und der Lülsdorfer Straße ist ohnehin lebensgefährlich. Trotzdem wurde bis heute nicht einmal der Beschlüsse der Bezirksvertretung Porz vom 1998/1999/2005 umgesetzt