Zum 25. Mal „Porzer Kulturtage“

Hans-Gerd Ervens
Hans-Gerd Ervens(SPD): "Es finden sich keine jungen Mitstreiter"

Jubiläum und Abschied: Am 9. und 10. Juni finden zum 25. Mal die "Porzer Kulturtage" im und vor dem Porzer Bezirksrathaus statt. Auf die Besucher wartet wieder, so die KÖLNISCHE RUNDSCHAU in der Lokalausgabe STADTTEILE vom 31.05.2007, ein breit gefächertes internationales Folklore- und Kulturprogramm mit viel Tanz, Musik sowie landestypischen Leckereien aus Jugoslawien, Spanien und der Türkei.

Weiter heißt es in dem Bericht der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU:

"Eröffnet wird das Programm am Samstag, 9. Juni, um 13 Uhr durch den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe und stellvertretenden Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Ervens. Bis knapp 21 Uhr erwarten die Besucher unter anderem kurdische Musik, jugoslawische Folklore, griechische Tänze und Darbietungen der Balettschule Götz-Wolf sowie von der Siegburger Nostalgie Formation. Im Foyer des Bezirksrathauses wird parallel dazu eine Ausstellung mit Arbeiten von Kunsthandwerkern und Hobby-Künstlern eröffnet.

Am Sonntag beginnt das bunte Programm bereits um 12 Uhr und endet ebenfalls gegen 21 Uhr. Bei schlechtem Wetter können die Aufführungen auch in den Saal des Rathauses verlegt werden – einem Besuch sollte somit nichts im Wege stehen. …"

Die Porzer Kulturtage waren vor 25 Jahren gegründet worden, um die Integration der im Stadtbezirk lebenden Gastarbeiter in die deutsche Gesellschaft zu fördern. Die KÖLNISCHE RUNDSCHAU fährt fort:

"Dies scheint uns gut gelungen", sagt Ervens. Offenbar auch aus diesem Grund schwindet in den Reihen der beteiligten Vereine die Bereitschaft, sich an der aufwändigen Vorbereitung des Kulturfestes zu beteiligen. Aber auch innerhalb der Arbeitsgruppe gibt es Probleme mit dem Nachwuchs. "Es finden sich keine jungen Mitstreiter", erklärt Ervens. Aus diesem Grund werden die Porzer Kulturtage mit ihrem 25. Geburtstag auch ihren letzten haben. Man werde sich mit einem Tränchen verabschieden und für das letzte Fest so richtig ins Zeug legen, versprechen die Veranstalter. Denn wie in den Jahren zuvor, sollen sich die Mühen der Vorbereitung und Durchführung auch beim letzten Mal lohnen."