Forensische Klinik: Spatenstich im August

Kölnische Rundschau

Der Auftrag zum Bau der neuen forensischen Klinik in Porz soll Mitte Juli vergeben werden. Gerhard Hauser, Kaufmännischer Direktor der Rheinischen Kliniken, geht davon aus, dass vier Wochen später der erste Spatenstich erfolgen kann. Zuvor soll die Öffentlichkeit umfassend informiert werden. Dies berichtet die KÖLNISCHE RUNDSCHAU in ihrer Ausgabe vom 01/02.05.2007.

Weiter heißt es in dem Bericht der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU.

"Zur Vorbereitung der Information trifft sich der Planungsbeirat in einer Sondersitzung am 13. August. Der Beirat hatte zuletzt Kritik daran geübt, dass die Zahl der Betreuungsplätze von 126 auf 150 erhöht wurde.
Vor der Vergabe des Bauauftrags hat das Land einen Teilnehmerwettbewerb organisiert. Die erfolgreichen Absolventen brüteten derzeit über den Ausschreibungsunterlagen, sagt Hauser. Ursprünglich sollte bereits 2006 mit dem Bau der Klinik auf dem Gelände der ehemaligen Passendale-Kaserne in Ensen-Westhoven begonnen werden. Aus Kostengründen gerieten die Planungen ins Stocken. Das Projekt wurde abgespeckt, die voraussichtlichen Baukosten von 36 auf 32 Millionen reduziert.

Auch aus Protest gegen die Ankündigung, auch die geplante Turnhalle einzusparen, hatte der Planungsbeirat vorübergehend seine Tätigkeit ausgesetzt. Die Landesregierung hat inzwischen jedoch zugesagt, die Halle von Anfang an mitzubauen."