Sanierungsbedarf im Schulzentrum Heerstraße

Kölner-Stadt-Anzeiger

Weiter heißt es im KÖLNER STADTANZEIGER.

"Vor fünf Jahren hatte bereits das Lessing-Gymnasium einen Neubau erhalten. Im kommenden Jahr könnten auch die Wilhelm-Busch-Realschule und die Johann-Amos-Comenius-Hauptschule, die noch in dem veralteten und sanierungsbedürftigen Gebäude untergebracht sind, auf ein neues Gebäude hoffen. Rummel wollte sich zwar nicht festlegen, erklärte aber, es sei sehr wahrscheinlich, dass das Schulgebäude wegen seines desolaten Zustandes nicht saniert, sondern neu gebaut werden solle. Denn die Sanierung des in den 70er Jahren errichteten alten Gebäudes wäre ziemlich aufwändig, ein Neubau sei wahrscheinlich preiswerter, so seine Prognose."

Auch Helmut Strack, Stellvertreter Rummels, bestätigte laut KÖLNER STADTANZEIGER, dass die Gebäudewirtschaft über einen Neubau des Schulzentrums nachdenke. "Wir sind aber noch völlig auf hoher See", sagte er. Denn es sei noch keine Kostenschätzung erfolgt, geschweige denn ein politischer Beschluss gefasst. "Wahrscheinlich kommen wir aber spätestens nach der Sommerpause des Rates zu einer Entscheidung und im nächsten Jahr könnte dann mit der Sanierung oder dem Neubau das Schulgebäude begonnen werden."

Wörtlich schreibt der KÖLNER STADTANZEIGER.

"Wenn neu gebaut werde, so hatte Rummel der Schulleiterin der Realschule bestätigt, werde das neue Gebäude an einer anderen Stelle auf dem Gelände des Schulzentrums errichtet. Die Schüler müssten dann während der Bauphase nicht in Schul-Container umgesiedelt werden, sondern könnten während der Bauzeit im alten Gebäude verbleiben."