SPD und CDU diskutierten Gestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes

Blick auf Friedrich-Ebert-Platz

In konstruktiver Atmosphäre verliefen die Gespräche von SPD und CDU zu den Fragen einer Attraktivierung von Porz-City und der zukünftigen Gestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes. Mit diesen Worten gebinnt eine Pressemitteilung, die vom Vorsitzenden des SPD-Stadtbezirkes Porz/Poll Ingo Jureck und dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Jürgen Hollstein unterzeichnet ist. Die Pressemitteilung hat folgenden Wortlaut:

"In konstruktiver Atmosphäre verliefen die Gespräche von SPD und CDU zu den Fragen einer Attraktivierung von Porz-City und der zukünftigen Gestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes.

Sozialdemokraten und Christdemokraten hatten sich getroffen, um „auszuloten“, ob man sich auf ein gemeinsames Vorgehen in der kommunalpolitisch bedeutsamen Frage einigen kann. An dem Treffen nahmen die beiden Vorsitzenden der jeweiligen Stadtbezirke, der Fraktionen in der Bezirksvertretung sowie Vertreter der Porzer Parteigliederungen teil.

Wichtiger Punkt der Erörterung war nach Aussage der beiden Porzer Partei-vorsitzenden Ingo Jureck (SPD) und Jürgen Hollstein (CDU) die Frage nach der Sanierung der Tiefgarage am Porzer Marktplatz. Offene Fragen, insbesondere nach dem genauen Sanierungsbedarf, den Sanierungskosten und einem möglichen Verkauf von Stellplätzen, sollen zunächst gemeinsam mit dem zuständigen Dezernat für Stadtentwicklung und Bauen abgeklärt werden. Dazu verfassten die beiden Fraktionsvorsitzenden, Anne Henk-Hollstein (CDU) und Willi Stadoll (SPD), einen detaillierten Fragenkatalog, der umgehend an die Verwaltung weitergeleitet wurde.

Möglich erscheint bei der Vergabe an einen Investor auch die Trennung von Tiefgaragen-sanierung und Platzbebauung.
Jürgen Hollstein, Stadtverbandsvorsitzender der Porzer CDU, appelliert nochmals an die Verwaltung, das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Porzer Innenstadt zügig voranzutreiben und hofft auf eine baldige Beschlussvorlage in Rat und Bezirksvertretung.
Auch Ingo Jureck gibt sich optimistisch: „Die Gespräche der Parteien werden in jedem Fall fortgesetzt. Der Wille zu einer einvernehmlichen Porzer Lösung ist da.“