Januar 2007 — Halbzeit in der Bezirksvertretung Porz –

Die Halbzeit – Bilanz kann sich sehen lassen, aber das ist noch lange kein Grund sich auszuruhen!

Zukunftschancen für Porz: Bildung(s-) und Jugendarbeit verzahnen und stärken

Wir haben uns erfolgreich im Bereich der Bildungs- und Jugendarbeit eingesetzt. Konkret durch die Einrichtung der offenen Ganztagsschule im Ortsteil Poll. Die Musikschule Porz (C-S-M) verbleibt in Porz und zwar im Zentrum unseres Stadtbezirkes.

Damit Porz in Bewegung bleibt: Verkehr intelligent vernetzen

Um einen reibungslosen Verkehrsfluss und eine sinnvolle Vernetzung des Autoverkehrs mit einem effektiven Netz aus Bus- und Bahnlinien zu erreichen verfolgen wir je nach Ortsteil verschiedene Lösungsansätze.

Für die Entwicklung von Porz und hier speziell Porz-Mitte ist die Umgehungsstraße dringend notwendig.
Es ist nicht alles Umgehungsstrasse aber ohne Umgehungsstrasse ist alles nichts!
In der Behandlung des Themas wurde eine neue Bewertung aller Verkehrsmaßnahmen durch die Landesregierung vorgenommen.
In diesem Zusammenhang haben wir die Unterstützung die Unterstützung des Porzer Landtagsabgeordneten Jürgen Hollstein (CDU)vermisst. Diese haben wir auch im Zusammenhang bei der Weiterführung der Linie 7 die ebenfalls neu bewertet werden musste, vermisst. Die Unterstützung durch den ehemaligen Landtagsabgeordneten Friedhelm Lenz (SPD) war immer am Wohle Porz orientiert!

Die Arbeit in der Bezirksvertretung gleicht manchmal der Arbeit des Sisyphus. Denn hat man alle politischen Entscheidungsträger hinter sich versammelt leistet die Verwaltung Widerstand. So z.B. in Wahn wo im Zusammenhang mit der Buslinienführung der Linie 160 + 162 von Porz-Mitte in den südöstl. Teil von Porz durch Widerstand in der Verwaltung noch immer keine befriedigende Lösung zustande gekommen ist.

Entscheidungen müssen dort getroffen werden wo sie anfallen – vor Ort! Aus diesem Grunde ist die Umsetzung der Zuständigkeitsordnung die aufgrund unserer Initiative hoffentlich in diesem Jahr vom Rat der Stadt Köln verabschiedet wird notwendig.

Um Porz sinnvoll zu entwickeln wurden einige Projekte auf den Weg gebracht. So z.B. der Bebauungsplan Glasstraße der den Porzer Innenstadtbereich harmonisch abschließt. Eine harmonische Gestaltung in der bestehendes mit neu-entstehendem wie eine Einheit kombiniert wird wurde auch beim Entwicklungskonzept für Porz verfolgt. Diskussionen mit Bürgern, Nutzern und Anwendern haben uns zu dem Ergebnis geführt. Ein Ergebnis das sich sehen lassen kann!

Für Finkenberg wurde ein Teil der derzeit notwendigen Maßnahmen in den Haushalt für 2007 eingebracht. Und zwar der Teil, bei dem eine Umsetzung realistisch unterstellt werden kann.

Neben der strukturellen Verbesserungen im Wohnungsbestand, die durch die Maßnahme gefördert wird und der in 2007 umzusetzenden Wohnumfeldmaßnahme „Grün- und Wegeverbindung nördl. der Theodor-Heuss-Str. einschl. der nördl. Grünfläche“, ist der Beginn Neustrukturierung und Umbau des Nahbereichszentrums die wichtigste Aufgabe in 2007 für Finkenberg.

Wie langwierig und zäh manche Maßnahmen sind verdeutlich auch noch ein anderes Projekt, der Hochwasserschutz. 1995 begannen die Diskussionen zu diesem wichtigen Thema und nun erfolgt die Umsetzung. Der baulichen Hochwasserschutz entlang des Rheins in unserem Stadtbezirk von Langel bis nach Poll ist derzeit für jedermann sichtbar in der Umsetzung.

Die Basis für neue Jobs in Porz: Wirtschaftsförderung

Hier erwarten wir von dem neuen obersten Wirtschaftsförderer der Stadt Köln wesentliche Impulse für Porz, die im auch schon mitgeteilt wurde. So sollen Vorschläge zum notwendigen Branchenmix für Porzity im Entwurf und in der Umsetzung von der Wirtschaftsförderung unterbreitet werden.

Die örtliche Wirtschaft braucht aber auch ein verlässliches und engagiertes Standort-Marketing. Hieran muss noch verstärkt mit den Unternehmen und Institutionen gearbeitet werden.

Für ein sicheres und sauberes Porz: Vorbeugen und gezielt handeln

Sicherheit und Sauberkeit sind wichtige Voraussetzungen, damit sich Menschen in ihrem Stadtteil wohl fühlen. Verdreckte Straßen, verwahrloste Plätze, verwilderte Grünanlagen werden gemieden, so dass Freiräume für Vandalismus und Kriminalität entstehen.

Hier gibt es noch viel zu tun. Man kann den Bürgern nicht Konzepte vorlegen und sie dann im Regen stehen lassen. Dies muss durch verstärkten Personaleinsatz kontrolliert werden.

Es kann nicht sein das die Bezirksvertretung Porz mit den bescheidenen Finanzmittel in die Lücke springen muss die die Landesregierung durch streichen finanzieller Mittel aufreißt.

Wir springen trotzdem ein, damit die Schulhöfe umgestaltet werden können, vermissen hier aber wiedermal die Unterstützung des zuständigen Landtagsabgeordneten.