Änderungen im städtische Haushalt für 2007 beschlossen

Wir haben unsere Beiträge zum Haushalt der Stadt Köln unter 3 Überschriften gestellt, sagte Stadoll, JUGEND, JUGEND, JUGEND!

Unsere Jugend ist unsere Zukunft! Wir haben Verständnis dafür wenn in Zeiten knapper Kassen die Haushaltpositionen durchforstet werden und Finanzmittel zusammengefasst, ggfs. Reduziert werden. Ein gesundes Kostenbewusstsein ist wichtig! Sparen, koste es was es wolle wird dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk nicht gerecht!
Wir sorgen uns um die Familien und die Jugend, wenn wir sehen das im Haushalt die Ferienspielaktion in den Herbstferien, die Jugendarbeit im Stadtbezirk und die Zuschüsse an freie Träger reduziert, bzw. auf 0 € gesetzt worden sind. Wir sind der Meinung das zumindest die Beträge des Vorjahres angesetzt werden müssen.
Deshalb unser Beschluss
Die Haushaltpositionen Ferienspielaktion in den Herbstferien, Zuschuß für Jugendarbeit im Stadtbezirk Zuschuß an freie Träger BVe, Ausstattung und Geräte für Spielplätze BV sind in der gleichen Höhe wie im Vorjahr anzusetzen.

Darüber hinaus ist bei der Einrichtung der Haushaltspositionen eine Position Porz gegen Gewalt einzurichten und mit Finanzmitteln in notwendiger Höhe auszustatten.

Ebenso ist bei die Unterhaltung von Grünanlagen im Stadtbezirk ist in der zurückliegenden Zeit sehr stark verbesserungswürdig. Den Bürgern, die die Anlagen nutzen wollen ist es nicht mehr zu vermitteln, das auf der einen Seite mit großem finanziellen Aufwand Naherholungsflächen im Stadtbezirk geschaffen wurden und auf der anderen Seite für die Unterhaltung eben dieser Flächen die Finanzmittel nicht zur Verfügung stehen. Die im Haushalt unter der entsprechenden Haushaltsstellen zur Verfügung gestellten Mittel könnten bei Hinzuziehung von Institutionen des 2. Arbeitsmarktes im Stadtbezirk, z. B. Alexianer Porz-Ensen und Jugendwerkstatt Porz deutlicher für die Bürgerinnen und Bürger zu Tage treten.

Deshalb unser Beschluss
Bei der Unterhaltung und Pflege von Grünanlagen im Stadtbezirk sind Institutionen des 2. Arbeitsmarktes( z.B. Alexianer Porz-Ensen / Jugendwerkstatt ) hinzuziehen, sagte Stadoll.

Die Bürger in Ensen und anderen Ortsteilen klagen das ihr Marktplatz oder ähnliche Plätze sehr von Jugendlichen zweckentfremdet würden, deshalb haben wir geeignete Maßnahmen in den Haushalt genommen um dem Rechnung zu tragen. Ausführlich in der anhängenden Rede des Fraktionsvorsitzenden Willi Stadoll nachzulesen.