
Aktionismus pur: Kaum zu glauben, aber wahr: Da gibt es einen Bezirksbürgermeister in Porz, der Bundesgesetze nach seinem Gutdünken auslegt, so zum Beispiel den Solidarpakt. Dazu berichtet der PORZ AKTUELL am 26.07.2006 unter der Überschrift "Krämer bleibt hartnäckig":
"Porz. ln einem spontanen Sondierungsgespräch mit der Presse griff Bezirksbürgermeiste Horst Krämer noch einmal bekannte Themen auf. Er hatte den Bundes-Finanzminister angeschrieben und Mittel aus dem Solidaritätszuschlag fü die maroden Porzet Straße beantragt. Daraufhin bekam er seinerzeit‘ zur Antwort, das diese Gelder für den Aufbau Ost und den Aufbau einer vernünftigen Infrastruktur im deutschen Osten zweckgebunde seien. Krämer sagte damals: "Auch Solidarität kann keine Einbahnstraße sein." Jetzt, nachdem bekannt wurde, dass ein erheblicher Teil der Soli-Gelder von den Ost-Länden zweckentfremdet verwendet sei, legte Krämer nach: Ich beantrage nunmehr erneut Gelder aus diesem Fonds für die dringend notwendige Reparatur unserer kaputten Straßen", schrieb er dem Finanzminister unter Hinwei auf die falsche Verwendung de Soli-Zuschlags in den neuen Bundesländern – mit Kopie an den OB und Kämmerer…"
Soweit das Zitat aus PORZ AKTUELL. Nach der Lektüre bleiben Fragen: Was soll das alles? Liegt Schilda in Porz? Wehe dem Schelm, der beim Nachdenken lacht und den Kopf schüttelt …(mü.)