Anbindung der Umgehungsstrasse L 82 Zündorf an die BAB 59 gesichert!

SPD Stadtbezirk Porz/PollHauptstr. 327, 51143 KölnTelefon 0 22 03 / 5 21 44Fax 0 22 03 / 5 10 44www.porzspd.deVorsitzenderIngo Jureck Telefon 0 22 03 / 18 10 18Mail Jureck@nullt-online.de, Geschäftsführer: Lutz Tempel E-Mail: die.tempels@nullkoeln.de

Mit verhaltener Freude reagiert die Porzer SPD auf die Mitteilung der Regionalräte der SPD Mispelkamp und Waschek, dass der 1. Bauabschnitt der Umgehungsstraße nun doch in der Stufe 1 der Prioritätenliste plaziert werden konnte. Dies beinhaltet eine Presserklärung des SPD-Stadtbezirk Porz/Poll. "Dass uns dieser Coup gelungen ist, verdanken wir unseren Regionalräten und der guten Vorarbeit auf allen politischen Ebenen", sagte Ingo Jureck, Vorsitzender der SPD-Porz. Damit ist ein Baubeginn vor dem Jahre 2015 doch noch möglich geworden. Weiter heißt es in der Presseerklärung:

"Lutz Tempel, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Porz-Mitte Zündorf Langel erinnerte in diesem Zusammenhang noch einmal an den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU, den Grünen sowie der FDP vom 16. August 2000. Dieser war unterzeichnet worden von Josef Müller (CDU), Marlis Herterich (SPD), Barbara Moritz (Grüne) und Ulrich Breite (FDP). Er beruhte auf zahlreichen vorherigen Gesprächen der Parteien untereinander und wurde letztlich am 29. August 2000 im Stadtentwicklungsausschuss endgültig beschlossen. Daraufhin wurde von der Verwaltung die Variante "6n" entwickelt und anschließend ebenfalls von den Ausschüssen verabschiedet.

Nun hätte es sich die Porzer SPD gewünscht, wenn die genannten Parteien ebenso kräftig an der Anhebung der gesamten Umgehungsstrasse in die Prioritätstufe 1 mitgewirkt hätten, anstatt sich in die Büsche zu schlagen, meint Tempel. Mit Enttäuschung hat die SPD daher realisieren müssen, dass der eigene Antrag, die gesamte Strecke höher zu stufen, von den anderen Parteien unverständlicherweise abgelehnt wurde. Dies widerspricht auch den bisherigen Beteuerungen von CDU und FDP. Willi Stadoll, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz, wird nun im März die Stadtverwaltung nach dem Stand der der weiteren Vorgehensweise im Bereich Zündorf fragen. Dies umso mehr, als dass offensichtlich der geplante Anschluss an die A59 verändert werden soll.

"Ein wichtiger erster Schritt ist getan, aber der allein verspricht noch keine Entlastung der Porzer Bürgerinnen und Bürger", meint Stadoll. Hier müsse die schwarz-gelbe Landesregierung noch nachbessern, so Stadoll.