Der SPD-Ortsverein Wahn, Wahnheide, Lind und Libur setzt sich gemeinsam mit der KölnSPD und der Kölner SPD-Ratsfraktion für einen Erhalt aller katholischen Kindergartengruppen in Porz und Köln ein!

Es werden daher seitens der SPD weiterhin Gespräche mit dem Erzbistum Köln geführt, um dessen Vertreter von der dringenden Notwendigkeit eines nachhaltigen Engagements der katholischen Kirche bei der Betreuung und Erziehung von Kindern zu überzeugen.
Hier engagiert sich auch in besonderer Weise der Porzer SPD-Landtagskandidat Jochen Ott: "Mit meinen vielen Gesprächen, die ich derzeit führe, möchte ich die katholische Kirche zu einem Umdenken bewegen. Es kann nicht sein, dass in Zeiten, in denen gerade die besondere Kompetenz der Kirche am dringendsten gebraucht wird, diese ihre Angebote zurück fährt."

Der SPD-Ortsverein Wahn, Wahnheide, Lind und Libur wird sich jedenfalls intensiv dafür einsetzen, die bestehende Versorgung in den vier Ortsteilen weiterhin zu sichern.

Insbesondere den Kindergarten in Libur will die örtliche SPD dauerhaft erhalten: "Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Wachstums der Ortsbevölkerung durch die Bebauung des Bereichs ‚Alte Burgstraße‘, sowie der problematischen Verkehrsanbindung von Libur ist eine Schließung des Kindergartens nicht zu vertreten" unterstreicht der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Wahn, Wahnheide, Lind und Libur, Christian Joisten, die Position der örtlichen Parteigliederung.

"Wir bitten daher das Kölner Erzbistum, das Dekanat Porz sowie den örtlichen Pfarrverband die besondere Situation des Ortsteils Libur zu berücksichtigen!
Insgesamt wünschen wir uns natürlich den Erhalt aller katholischen Einrichtungen in unserem Ortsvereinsgebiet, in dem die katholische Kirche mit ihren 5 Einrichtungen eine besonders hohe Verantwortung für die Kinderbetreuung trägt.
Deshalb würden wir uns freuen, wenn unsere Gespräche und Bitten zum Erfolg führen", betont Joisten.