Wenn man durch die Porzer Innenstadt schlendert, wundert man sich darüber, das eine so große Fläche so wenig genutzt wird!
Zugegeben: Dienstags und Samstag kommt "Leben in die Bude". Da pulsiert das Leben in Porz. Man ist geneigt, die "Menschenströme" als Erfolg der Bemühungen um die Attraktivierung der Porzer Innenstadt zu werten. Bleibt man jedoch realistisch, stellt man fest, dass der Markt die Leute anzieht, aber ansonsten nicht viel los ist!
Die zusätzlichen Aktivitäten, die als Attraktivitätssteigerung gedacht und inszeniert worden sind, stellen sich in der Umsetzung dann als Kölsch- oder Glühwein-Feiern dar!
Spricht man mit der Porzer Innenstadtgemeinschaft, wird vergleichbare Klage geführt! Hier muss professionelle Hilfe ran; sagte Willi Stadoll, Fraktionsvorsitzender. Es ist notwendig, alle kompetenten Vertreter der Einzelhändler und der Verwaltung der Stadt Köln an einer Konzeptionserstellung für Porz Innenstadt zu beteiligen.
Es sind gute Ansätze erkennbar, wenn man diese mit dem geballten Sachverstand von Innenstadtgemeinschaft Porz, Bürgeramt Porz, Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturamt der Stadt Köln verbindet, wird mit Sicherheit etwas besonderes ´rauskommen, meint Stadoll.