Stand der Arbeiten an der ICE-Trasse

Hans-Gerd Ervens
Hans-Gerd Ervens

Aus den Berichten und Antworten auf Fragen sind folgende Ergebnisse festzuhalten:

  • Das Ende der Arbeiten verschiebt sich von Dezember 2003 in den Sommer 2004.
  • S- und Fernbahngleise werden gleichzeitig fertiggestellt.
  • Fahrplanbedingt werden Regionalzüge auch künftig nicht in Porz-Wahn halten.
  • Der Bahnhof Porz wird behindertengerecht ausgebaut.
  • Auf der Neubautrasse ist kein Güterverkehr geplant.
  • Die Poststraße wird durch die neuen Schienen durchtrennt und künftig in zwei Wendehämmern enden. Sie wird mit der Frankfurter Straße verbunden, um das Klärwerk an das Straßennetz anzubinden.
  • Die Frankfurter Straße wird die Neubaustrecke in Fahrtrichtung Wahn auf einer Brücke überqueren.
  • Rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten in dem betreffenden Bauabschnitt wird der Schulweg zum Schulzentrum Wahn am Mühlenweg durch eine provisorische Brücke sichergestellt.
  • Zwischen Poststraße und Frankfurter Straße wird der Fahrweg von Lärmschutzwänden flankiert werden.
  • Die Zugstrecke wird kurz vor der A 59 in einen Tunnel geführt.
  • Eine Beschränkung des Autoverkehrs an der Hermann-Löns-Straße auf Anlieger und Linienbusse ist am Widerstand der Stadt Köln gescheitert, obwohl Bahn und Baufirmen sich darum bemüht haben. Die Bauarbeiten enden hier im Herbst/Winter 2003. Die mit besonders starker Verschmutzung verbundenen Arbeiten mit Schlitzwandgeräten werden bereits im Sommer 2002 beendet sein.
  • Die Baufirmen und die Deutsche Bahn AG versichern, daß die Wahner Heide und das Naherholungsgebiet Leidenhausen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

    Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Dieter Becker bei den Bürgerinnen und Bürgern für deren rege Beteiligung und bei den Vertretern der Bahn und der Baufirmen für deren Auskunftsfreude und Verständnis für die Anliegen der betroffenen Anwohner. Er lud gleichzeitig zu einer weiteren Veranstaltung zum gleichen Thema im kommenden Frühjahr ein. Die SPD in Urbach, Elsdorf und Grengel wird alle interessierten Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig dazu einladen.