
"Tatsache ist vielmehr, dass das Städtebauministerium eindeutig mitgeteilt
hat, dass eine finanzielle Hilfestellung des Landes aus Stadterneuerungsmitteln für den Stadtteil Finkenberg auch außerhalb des Programms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" erfolgen wird. Dabei werden für die Sanierung von Finkenberg u. a. zusätzliche Fördermittel für soziale Maßnahmen aus anderen Programmen in Aussicht gestellt, wodurch die dringend notwendige Sanierung im Interesse der hier lebenden Menschen sichergestellt ist".
Ein FDP-Bezirksvertreter hatte den Sozialdemokraten Wortbruch vorgeworfen, weil angeblich die Landesmittel zur Sanierung Finkenbergs um 10 % gekürzt worden seien.
"Diese Aussage ist ebenso falsch wie die Behauptung, die SPD lasse das Viertel im Stich", betonte der Porzer SPD-Landtagsabgeordnete Lenz unter Hinweis auf die tatsächliche Bereitstellung der benötigten Fördermittel. Jetzt sei die Kölner Verwaltung und Oberbürgermeister Fritz Schramma gefordert, die Sanierungsmaßnahmen konkret umzusetzen.